Angesichts der Ergebnisse des ADFC-Fahrradklimatests 2020 klingt es beispielsweise gegenüber Aachen wie Hohn, dass Mönchengladbach als Mitglied in der „Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in Nordrhein-Westfalen“ aufgenommen wurde.
Denn auch diesmal landete Mönchengladbach auf dem vorletzten Platz in der bundesweiten Kategorie „Städte zwischen 200.000 und 500.000 Einwohner“.
Die Aussagen des damaligen OB Hans Wilhelm Reiners (CDU) zum ebenso miserablen Ergebnis aus dem Jahr 2018, „Das Ergebnis ist ein Ansporn“ und „Die Stadt setzt die beschlossenen Ziele in den kommenden Jahren konsequent um.“ blieben nicht mehr als eine Floskel.
Daran dürfte sich auch unter seinem Nachfolger Felix Heinrichs (SPD) kaum etwas ändern, wie aus seinen Aussagen anlässlich des 4. ADFC-Stadtforums am 23.06.2020 geschlossen werden kann.
Er sah offensichtlich weniger die Pflicht bei der Verwaltung das “Fahrradklima“ in Mönchengladbach zu verbessern, sondern drehte „den Spieß rum“, indem er „die Menschen“ aufforderte, für eine bessere Radinfrastruktur „auf die Straße zu gehen“ und sich beispielsweise für einen Radentscheid stark zu machen.
Mit Blick auf die anstehenden ADFC-Umfrage 2020 forderte er die Umfrage-Teilnehmer auf, Mönchengladbach diesmal nicht so schlecht zu bewerten.
Heinrichs wörtlich (nachzuhören ab Minute 6:30 dieses Ausschnittes aus der Aufzeichnung):
„… Wenn jemand heute den Test ausfüllt, dann würde ich ihm sagen: ‚Fülle ihn nicht zu schlecht aus, weil das die Leute am Ende noch demotiviert, die was bewegen wollen. Sei realistisch und ehrlich.‘
Und ich hoffe, dass Ihr 2022 sagt: ‚Ja genau, und wir waren gemeinsam mutig und haben in zwei Jahren in dieser Stadt schon ziemlich viel geschafft.‘ …“ (Zitat Ende)
Es ist schon ein Novum, dass ein SPD-Politiker, der es sechs Jahre lang in der Hand gehabt hätte, mit dem Kooperationspartner CDU die Stadt fahrradfreundlicher zu gestalten, nunmehr die Bürger aufruft „auf die Straße zu gehen“, um Dinge zu fordern, die in anderen Städten ähnlicher Struktur und Größe zu den Selbstverständlichkeiten gehören.
Scheinbar hatte er zu diesem Zeitpunkt noch daran gedacht, dass die GroKo fortgesetzt werde und so die CDU „unter Druck“ gesetzt werden könnte.
Den Aufruf zur „Zurückhaltung“ beim Ausfüllen der ADFC-Fragebögen müssen Radfahrende aus Mönchengladbach falsch – oder vielleicht doch richtig – verstanden haben.
Doppelt so viele (2018= 610 • 2020 = 1.208) beteiligten sich an der ADFC-Umfrage und attestierten der Stadt, dass sich nichts zum Positiven geändert habe, was trotz einer Steigerung um annähern 100% zur erneuten bundesweiten Platzierung auf Rang 24 (von 25) führte.
Dieser zeigt nämlich, dass auch bei vermeintlich positiven oder keinen Veränderungen per Saldo teilweise erhebliche Verschlechterungen von 2012 bis 2020 zu verzeichnen sind.
Die einzigen positiven Bewertungen sind in Bereichen zu finden, die einerseits nichts dazu beitragen werden, mehr Menschen zur Benutzung des Fahrrades zu bewegen, andererseits auch nicht offensiv von Politik und Verwaltung initiiert wurden.
Dazu gehörten „Santander-Leihfahrräder“, Freigabe von Einbahnstraßen für den Radverkehr und die Radwegweisungen.
Warum und wie die Stadt Mönchengladbach es zum Mitglied in der AGFS gebracht hat, ist momentan noch ein Mysterium.
Hat es ausgereicht, eine einzige Fahrradstraße aufzuzeichnen und einen Masterplan Nahmobilität erarbeiten zu lassen, der zwar seit 2017 existiert, bislang jedoch keine Wirkung zeigt, oder wurden Verpflichtungen (inhaltlich und zeitlich) eingegangen, die öffentlich nicht gemacht bekannt wurden?
Betrachtet man die Aufnahmebedingungen für die Mitgliedschaft in der AGFS, sind Zweifel angebracht, ob die Stadt Mönchengladbach die darin enthaltenen Vorgaben in absehbarer Zeit erfüllen wird, kann oderwill.
Möglicherweise war auch nur der leichte „Zugriff“ auf Fördermittel die Motivation dafür, eine solche Mitgliedschaft anzustreben.
Die bitter enttäuschten Erwartungen der Radfahrer der Stadt spiegeln sich also in den Ergebnissen vom Klimatest.
Sind Erwartungen der Bevölkerung und Zustand gebotenen Verkehrsmöglichkeiten gleich? Nein, für die Mehrheit der Leute absolut nicht, auch wenn man davon ausgeht, dass es hier unzählige unterschiedliche Arten von bestehenden alt. potentiellen Verkehrsteilnehmern und damit von Forderungen gibt. Der Zustand der Radfahreinrichtungen in Mönchengladbach sind eine Sache. Wie sich der Oberbürgermeister (nicht aus dem Blickfeld verlieren, dass es es mehrere hintereinander gab, weil sie nicht wiedergewählt wurden!) als verantwortliche Instanz für alles, wie sich die Politiker unter ihm in seiner und aber auch in anderen Fraktionen einerseits, und wie sich das Personal der Stadt und der, hier sehr wichtig, ausgegliederten städtischen Betriebe verhalten eine vollkommen andere Sache.
Auch ist die Begeisterung nicht gleich, ob man mehr Kraftfahrer oder mehr Fahrradfahrer im Alltag, mehr Christdemokrat, sprich mehr PS-Anhänger, oder mehr „Grüner“, mehr Freizeitfahrer womöglich nur bei (nicht allzu viel) Sonne oder mehr jeden Tag, so bitter es auch manchmal sein mag, ist! In jeder Gruppe (es gibt viele anderen Gruppen, und noch mehr Personen, die zu mehreren Gruppen nur ein Bisschen zugehören) wird man andere Wertungen antreffen.
Das Klima zwischen Bevölkerung und sowohl OB, Politik als auch Rathaus und den angeschlossenen Betriebe (bis inkl. zur NEW und VRR) ist in Mönchengladbach erheblich gestört, was Verkehr anbelangt, weil es ein ungelöstes Verkehrsproblem gibt.
Meine persönliche Meinung dazu ist, dass das Grundproblem der Verzicht auf die Nord-Süd-Autobahn im Osten der Stadt ist. Dadurch ist die Verkehrslage in der ganzen Stadt enorm angespannt, und die Sündenböcke sind leicht zu finden: Auch „der Radfahrer“! Er stört überall, nur deshalb, weil der Autoverkehr nicht schnell, umweltfreundlich für die Stadt selber (weniger Abgase, weniger Lärm in der Stadt selber), unfallfreier zwischen Autobahnausfahrt 13 (MG-Odenkirchen) und Autobahnausfahrt 21 (MG-Ost) an der A44 abfliessen kann:
Es fehlen 7 Anschlussstellen, um den Kraftverkehr flüssig in der Ostseite der Stadt zu verteilen, und der entsprechende Verkehrsströme müssen sich deshalb durch die ganze Stadt, manchmal kreuz und quer, eher so sogar, quälen, und das Verkehrsaufkommen überall in der Stadt aufblähen, wobei Mönchengladbach mehr als sonstwo üblich eine Pendler-Grossstadt ist (andere Grossstädte nicht: Sie ziehen hauptsächlich Volk an! Hierher kommen zwar Leute vom Umland aus anderen Kreisen, nach oft sehr entlegenen Arbeitsstellen in Mönchengladbach oder zu den neuerdings verbetonierten sowohl Gewerbe- als auch Wohn-Stadtviertel, die früher, vor nicht allzu langer Zeit noch, nur Felder waren, einerseits, das ja, aber andererseits Leute aus Mönchengladbach, die wegen den Werksschliessungen in den traditionellen Aktivitäten der Stadt, Textilindustrie, Maschinenbau, Handel usw., die kaputt gegangen sind, ihre Rettung in Düsseldorf und Vororten in immer zunehmender Menge suchen müssen… Plus, selbstverständlich, die Anzahl derjenigen, die immer in der Landeshauptstadt, auch zuvor, studiert oder gearbeitet haben)!
Man will den Niers-Tal verschonen. Ja, die Niers-Umgebung hat Charme und an ihr sind starke Erinnerungen an einer heilen Vergangenheit verknüpft. Was ist aber, heute, die Niers wirklich? Sie ist der Abflussrohr einer Kläranlage in Wanlo für die Rheinbraun-Betriebe, und ein Sammelrohr für ähnliche Abwasserrohre entlang ihres Betts und nichts anderes. Eine Niers-Quelle gibt es nicht mehr. Ohne Kläranlage wäre das Bett schon lang nicht mehr benutzbar noch sogar vorhanden, und damit die Natur vollständig anders!
Und dafür verzichtet die Stadt auf erstens bürgerfreundlichere aber vielmehr zukunftsweisenden Verkehrslösungen und steigert die Spannungen zwischen den Interessengruppen in der Bevölkerung, indem sie den Verkehr enorm und unvernünftig aufheizt. Hm! Leben wir noch in einem fortschrittlichen Land im Westen? Was ist die Konsequenz in der Stadt: Die meisten Hauptverkehrsachsen haben jetzt grosse Verkehrseinschränkungen, Tempo 30 km/h hier, Tempo 40 km/h da, mit grüner Plakette, dort, oder nicht! So entlang der B57/B230, der 4-spurigen Strassen! Aber in den Stadtteilen darf man rasen, Heute sah ich eine Verkehrsschild 50 km/h aber zweiter Hälfte in der extrem kurzen Römerstrasse! Das ist doch verrückt, oder?
Dazu kommt, dass grosse Gebiete der Stadt nur eine Ausfahrt haben, so, nur als Beispiel, das Wohngebiet an der Rheydter Höhe mit der einzigen Ausfahrt an der Dahlener Strasse. Es gibt nur eine Verbindung zur Stadt, und es ist die An der Spinnerei Strasse, die ALLE, auch Radfahrer, nur auf der 4-spurigen Dahlener Strasse ohne richtigem Radweg, herauslässt. Würden Sie sich wünschen, dass ihre eigenen jungen Kinder dort selber und allein fahren? Wollte man eine Art Ghetto nachbilden?
Auch gibt es inzwischen Quadratkilometer solcher Flächen auf Grund des Klientelismus der gladbacher Politiker alle und sie haben der Stadt mächtig Geld gekostet, nicht nur weil gute alte Strassen vorzeitig geopfert wurden, sondern, weil dafür völlig neue hauptsächlich in Handarbeit geschusterte neue hermussten!
Was nenne ich Klientelismus? Das Verteilen (mit der Giesskanne) von Vorteilen, die anderen, die dennoch die gleiche Steuerbelastung hinnehmen müssen, ewig verwehrt werden, an Manche, um das politische Klima in einem Gebiet künstlich zu bessern, gern beisp. vor Wahlterminen. Und das Klientelismus hat hier zwei Hauptformen, viele Fussgängerzonen, das versteht man, das kommt dem Handel (vielleicht, heute nicht mehr: die noch offenen Läden würden sich heute sehr wünschen, dass fussmarschscheue Kunden unbehindert wieder bis zur Ladentür anfahren dürfen, und die Stadtkasse auch, denn wenn ein Händler vegetiert, profitiert heute oft ein Versandhändler davon, nachdem ein Bedarf so oder so da ist!) zu Gute, aber auch viele sog. Spielstrassen!
Spielstrassen! Spielt jemand dort? Als Vielfahrer mit dem Rad in dieser Stadt , der also täglich und lange in diesen Spielstrassen fahren MUSS, traue ich mir zu behaupten, nein! Seltenst sogar. In den Stadtvierteln, wo viele Kinder leben, gibt es seltsamer Weise kaum Spielstrassen. In den älteren Spielstrassen gibt es kaum Kinder: die ehemaligen Mehrkinder-Familien von damals gibt es nicht mehr, die Kinder von damals sind oft, eins davon, die neuen Hausbesitzer, haben ein Kind, selten mehr, und die Altersunterschiede sind so, dass diese einzelnen vereinsamten Kinder nicht miteinander an der Spielstrasse spielen können, weil jegliches 2. Kind dazu fehlt; die gegenseitige Aufsicht der anderen Kinder der Familie fehlt, man hat Angst davor, zurecht, dort das Kind allein zu lassen! Aber auch die Alten werden Sie dort vergeblich suchen: Keine Sitzbank, kein Kugelstossen- oder Bügeln-Bahnen oder Schachbretter mit überdimensionalen Schachfiguren aus Plastik oder Holz!
Wo stecken die kinderreicheren Familien denn? Überall sonst wo, dort wo die Lebensbedingungen (zum Teil wesentlich) schlechter sind, als an den Spielstrassen! Deshalb gab es fast einen Aufstand im Süden der Stadt, als ein Kind an einer sehr befahrenen Strasse angefahren wurde… Die Verknüpfung eines Sozialwohnungsbaus mit der Einrichtung „Spielstrasse“ hat immer gefehlt, und wäre nach zig Jahrzehnte sowieso hinfällig, vermutlich. Aber die Störung die die Spielstrasse bei der Verkehrssicherung verursacht (oft keinerlei Busse, enorme Distanzen von Fussmarsch, Feindlichkeit zum Radverkehr, immer mehr Parker und Falschparker an den unterschiedlichsten auch nicht markierten Stellen, was nicht sein dürfte), diese Störungen werden noch Jahrzehnte der Stadt insgesamt Einschränkungen und damit Probleme machen!
Was stört mich an diesen Spielstrassen?
– die Wegführung wurde oft absichtlich verunstaltet, um die ehemalige Durchfahrt geradezu zu verstecken, ja sogar oft gesperrt, ganz, oder grösstenteils. Auswärtige Radler haben keine müde Chance, die richtige ehemalige unkenntlich gemachte Durchfahrtmöglichkeit wieder zu finden ein Beispiel? Ja: Pollerbäumchen und viele anderen solchen Sackgassen, die in Wirklichkeit keine sein dürften. Da werden sogar Radfahrer mit der Umgebungsgestaltung nicht total verboten, oder doch, beisp. in am Hammerweg 280..290, sondern stark abgewehrt: Man gibt Ihnen den Eindruck, auf einer völlig enteignete Fläche zu fahren, wo die Öffentlichkeit keinerlei Rechte mehr hat (dito an der Schlossstrasse zw. 36 und 46, Stadtsparkasse und VW-Gelände, und an vielen anderen Stellen)!
– die StVO-Hauptregeln werden drin mit System bis zur Auflösung abgeschwächt: Parkplätze, offiziell (oder nicht, wo es kein Kläger gibt…), Behälter, Bäume, Pflanzenkübel zwingen zum Zick-Zack und aus lauter Zick-Zack gibt es de facto kein Rechtsfahrgebot noch Fahrtrichtungsanzeiger mehr: soll ich der Müllabfuhr den Weg absichtlich versperren, wenn sie nur links (also recht in meiner Fahrtrichtung) durchkommt, und ich links (in meiner Fahrtrichtung) wunderbar durch kann? Nein, in der Praxis vertauschen wir, nur total StVO-widrig, die Fahrtseite der Strasse eben…
– der Belag ist für Radler auf die Dauer krank machend, mutwillig, oder glaubt jemand im Ernst, dass die Millionen aus den „Knochen“-Steinen herausgehenden Erschütterungen in den Lenke für die Gelenke ideal sind? Un das gibt es oft noch viel mehr: Rillen, Deckel usw.
– die Rechtssituation ist für die Radler pervers. Um sicher keinen Rechtsstreit zu haben, den er mangels Zeuge immer verlieren würde, müsste er hinnehmen, bei weniger als Schrittgeschwindigkeiten, wie Autos auch natürlich (die tun’s auch nicht! Das ist Wunschtraum!) zu fahren. Nur es gibt einen Riesenunterschied mit den Autos: Umwege sind für den Radler eine Zumutung (speziell in Anbetracht der geringen praktischen Nutzung der Spielstrassen), weil seine Wegedauer oft ohnehin viel länger ist, und die erforderlichen Umwege sind manchmal riesig! Das Problem ist auch offiziell klar und mit einer max. Urkunde dokumentiert: Auf dem offiziellen Spielstrassen-Verkehrszeichen, ist alles dargestellt ausser … Fahrrad!
Natürlich ist das Problem in Fussgängerzonen ähnlich. Sie sind zum Teil wirklich sehr lang (Hindenburg Strasse usw.). Früher waren die meisten auch gesperrt. Inzwischen wurden fast alle für den Radverkehr freigegeben. Nachdem sie viele lange Zeit für den Radverkehr verboten und so geplant worden waren, berücksichtigen sie seltenst die Bedürfnisse des Radverkehrs an Sicherheit, und auch nicht des Verkehrs in einer Menge von Fussgängern. Es ist und bleibt ein Planungschaos, auch wenn man hinterher einige Korrekturen vor der Benutzungsgenehmigung machte!
Gibt es wirklich Planungschaos?
Darf man dieses Problem wirklich heranziehen, wo hochqualifizierte Spezialisten in der Stadtverwaltung (und in Instanzen wie Polizei, in Institutionen wie Vereine, Architekten bzw. Bauingenieurbüros usw.) sich damit befassen?
Ja, nun, irren ist menschlich! Zu menschlich, auch da!
Es gibt … – gab werden Sie sagen? Weil es ein paar Jahre alt jetzt ist? Nun, Farbmarkierungen kann man wohl schnell überpinseln, aber Beton, Teer, sogar Pflaster, und Bäume, -nicht Gebüsch, wirklich Bäume,- das ist nicht nur für heute, oder morgen, oder in einer Woche, Monat, oder gar Jahr: das ist oft eine Erbe für 1/2 Jahrhundert! Wie viele von diesen alten (heute) schlechten Radwegen hat man in Mönchengladbach, bitte schön? Nochmals also, es gibt wirklich Planungschaos:
Ein Abschnitt der Korschenbroicher Strasse (zw. Reyerhütterstr. und Volksbadstr. ) wurde vor ein paar Jahren vollkommen renoviert. Wahrscheinlich hatte es die Kraftfahrzeugfahrbahn nötig. Am Radweg, dagegen, war es nicht nötig: dieser war noch fast total gut (bis auf nur 2 kleine Querrillen in den Radwegsteinen, wo jeweils eine komplette Reihe von Knochensteinen sich abgesenkt hatte, mehr nicht). Was war mit dem Fussweg? Der separate Fussweg (Verkehrszeiche 241), entlang vom Radweg wurde Jahre nicht unterhalten, und war entsprechend so eben, nicht unterhalte… Es ist oft so entlang von Kleingartenanlagen! Sie werden dem Stadtdirektor unterstellt, und von der Stadt gefördert, anderswo MÜSSEN die Anlieger die Gehwege unterhalten, aber da nicht, obwohl gerade da die Anlieger oft besseres Werkzeug sowieso haben! Versteht wer will!
Welche Planungsfehler (sind es nur Fehler, oder ist es gar Betrug an die Bevölkerung) gab es?
– man wollte eine Visitenkarte für die Stadt. Mit Bäumen, schön angereiht.
– da anderswo (beisp. an der Aachener/Gladbacher Strasse) die Bäume am Radweg nicht nur selber kaputt gehen (falsche Baumarten für den Ort, falsch angepflanzt, gar nicht unterhalten, ohne Baumscheibe, also ständig beim Mähen verletzt, und nach dem Pflanzen nicht begossen), sondern auch blitzschnell Rad- und Fussweg durch Wurzelschäden am Radweg kaputt gemacht haben, hat man hier, an der Korschenbroicher Strasse, vermutlich deshalb, eine andere Taktik angewandt: 1 (EINE) einzige Baumreihe in der Fahrbahnmitte. Damit sind die Bäume nur deko. Nördlich des Radfusswegs werden sie weder den Fussgängern noch den Radfahrern je nützlich sein, und werden IMMER stören und Unterhaltsgeld kosten, um sie zu pflegen, weil man das Mitte im Verkehrsfluss erledigen muss, also Warnfahrzeug usw. auch beisp. nur zum Giessen der jungen Bäume. Ist natürlich maximaler Aufwand. Aber keiner kann meckern, dass die Baumbasis beim Mähen verletzt wird, keiner kommt so nahe dran, auch schwere Krankheiten, wie stammhohe Risse wie an der Aachener Str. entlang vom Süd-Park (wenn Nord-Park die andere Seite ist 😉 !) wird niemand mehr beanstanden: sie sind zu weit, dass man es sehen könnte! Schlau!
– den guten separaten Radweg an der Strassen-Südseite hat man nicht stehen lassen und repariert, sondern mit weggebaggert, mit dem Fussweg inklusiv, vermutlich wollte man diesen nicht vollständig aufbessern, denn beim Radweg war es nicht notwendig…
– an der Nordseite der Strasse, weder Radweg noch Fussweg, wie ausser Ort üblich, dafür sorgen vor-versetzten Ortsschilder: Der Abschnitt soll definiert werden, als nicht innerhalb der Stadt, obwohl er doch meiner Überzeugung nach innerhalb der Stadt, und dort so gut wie absolut unverzichtbar ist: man türkt mit der eigenen Bevölkerung, indem man die Ortsschilder hin und her schiebt!
– und so kommt man zum Einfall und der Rechtfertigung, den separat vom Fussweg aber an einer einzigen Strassenseite für beide Richtungen geführte Radweg durch einen gemeinsamen perversen Fuss- und Radweg zu ersetzen!
– dafür hat man (AUSSERORT!!! Natürlich nur laut den Orstsschildern…) Lärmschutzwände hergerichtet, als wenn die Gesundheit des Gehörs der Kleingärtner, die ihre Umgebung nicht pflegen (und vielleicht seltenst da sind), wichtiger wäre als SICHERE und richtige Fahrbedingungen für die Radfahrer, die beispielsweise zum Bahnhof Lürrip, ziemlich genau am Ende dieser Strecke zufällig, täglich hin und her gestresst wegen Arbeit oder Studium (Zuglinie nach Düsseldorf) fahren müssen (frei erfunden der Bahnhof und die vielen Radfahrer? Warum dann hat man inzwischen auch dort dann viele abschliessbaren Fahrradboxe aufgestellt? Und dann gibt es noch der Stadtbad, und die Wohngebiete nördlich der Strasse hinter der Bahnlinie, und die Stadt Korschenbroich unweit direkt davor…).
– und hat die Rücksichtslosigkeit dabei gehabt, sowohl Fussgänger als auch Radfahrer nicht ausserhalb der Lärmschutzwände, wo Ruhe herrscht, sondern innerhalb, wo das Fahrgeräusch schon weil die Schallwellen innerhalb der beidseitigen Mauer zurückgestrahlt werden, maximal ist, zu führen!
– nebenbei hat man den Kleingärtnern wunderschöne Wege durch die Lärmschutzmauer beiderseits rücksichtsvoll eingerichtet, den Radfahrer dagegen einen einzigen, winzigen Durchgang zur Carl Diem Strasse ohne jeglichem Durchblick, wer um die Ecke kommt! Wieder der Betrug mit den Schilder: ein Schild „Fussweg“ „korrigiert“, das heisst, vertuscht heute diese weitere Rücksichtslosigkeit bei der Planung und das wird vermutlich so einen 1/2 Jahrhundert bleiben!
– da die Korschenbroicher Strasse vom Westen nach Osten verläuft, ist der heute also gemeinsame Rad-/Fussweg im Winter auf 3/4 seiner Breite lange weitere Stunden im Schatten der Lärmschutzmauer (wäre er ausserhalb gewesen, oder in Abwesenheit von Lärmschutzmauern, wäre er an sonnigen Tagen in der Sonne), und taut 1..2 Stunden später täglich auf, als der schmale Rand, und als der Zwischenstreifen, die heute tatsächlich von der Sonne erreicht werden können, und da der Zwischenstreifen Hund und Herrchen (da muss er sich nicht bücken) anzieht, dürfen die Radfahrer sich mit dem Glatteis-Bereich begnügen (war angestrebt, werden die Planer wohl sagen, so fahren sie garantiert nicht zu schnell an den Fussgängern vorbei)…
– ausserdem hat sich herausgestellt, dass der Efeu an der Lärmschutzmauer ewig lang ungepflegt bleibt (wurde gerade auf einer grossen Länge geschnitten, nachdem die Radfahrer sich darüber aufregen). Warum regen sich die Radfahrer darüber auf? Weil dadurch, beispielsweise zuletzt, es war wirklich so, die Nutzbreite des ohnehin grenzwertig schmalen Wegs (2 Fahrradrichtungen, Fussgänger + Hunde) sich auf ca. die Hälfte reduziert und das Risiko von Zwischenfällen unter Radfahrer selber sowie zwischen Radfahrer und nicht Radfahrer enorm zunimmt!
– und, nicht vergessen, fand diese unsagbare Planung an einem Platz statt, wo die Rechte der Radfahrer unannehmbar gegenüber dem Vorzustand, da davor Radweg und Fussweg waren und dort jeder genug Platz hatte, Hunde auch, südlich vom Weg war pinkeln und schnüffeln gut möglich, wo also absolut klare Verhältnisse bestanden haben!
Ein Planer hat es verstanden und ich will ihn wirklich loben: Der nächste Radweg dieser Art, am Geistenbecker Ring ist zwar da auch gemeinsam aber sonst fast perfekt geworden! Also ginge es, wenn man will und sich bemüht.
Auch die Rechtsverordnung StVO spielt beim Zufall oder bei der Abwehr vor der Teilnahme am Radverkehr eine, oder vielmehr, zusammen mit den VwV StVO (Verwaltungsvorschriften zur StVO, in ihr werden viele neue Rechte zu Gunsten der Radfahrer festgeschrieben, und die jeweilige Ortsverwaltung hat die Pflicht, sie bei der Planung, beim Umbau, beim Unterhalt der von Fahrrad spezifischen Verkehrseinrichtungen (=Schilder für Radfahrer, Bodenmarkierungen für Radfahrer, stehenden Einrichtungen, wie Poller, Schranken, Schutzeinrichtungen usw.) wirksam zu gestalten) entscheidende Rolle! Was ist eigentlich die StVO (Strassenverkehrsordnung)? Etwas, was unsere Volksvertreter für uns ausgeknobbelt haben? Nein! Die StVO ist die deutsche Form der Umsetzung in Deutschland des Weltverkehrsabkommens zu Wien aus 1968 in seiner aktuell gültigen Fassen (nachdem Änderungen gegenüber dem Stand aus 1968 zwischenzeitlich in Kraft getreten sind). Dabei darf Deutschland auf Grund des Abkommens, mehrere „dicke Seiten“ von Ausnahmeregelungen, die damals auch mit vereinbart worden sind, viele Länder haben auch das getan, aber Deutschland noch mehr als alle anderen, in dieser deutschen Fassung berücksichtigen und einfügen (die Schweiz tut das nicht: Das Welt-Abkommen, so wie es heute gilt, wird da als erste Grundlage benutzt und veröffentlicht)! Unsere Abgeordnete können daran nichts verändern, und deshalb ist es eine Vorschrift und nicht ein Gesetz, hat aber den gleichen verbindlichen Charakter. Gäbe es diese dicken Seiten von Ausnahmen nicht, würde sich die Sicherheit im Verkehr weltweit wesentlich verbessern, finde ich, den viele Fehlverhalten im Verkehr beruhen darauf! Ausserdem spielt lokales Recht (auch in der Schweiz) zusätzlich eine verbindliche Rolle (überall einheitlich in Deutschland beispielsweise das Bussgeld-Katalog, aber auch regionale Besonderheiten aus dem Landesrecht).
Unsere StVO ist immer noch sehr kraftverkehrlastig! Die Stellung der Rechte von Radfahrern wurde grundsätzlich in 1997 (Novelle vom 1997.09.01) dahingehend geändert, dass
– nur noch mit einem der 3 Verkehrszeichen 237, 240 und 241 ausgeschilderte Fahrradwege Pflicht sind
– die Möglichkeit eingeführt wurde, den Radverkehr in Gegenrichtung zuzulassen
– Radfahrstreifen (auf der eigentlichen Fahrbahn) und Schutzstreifen auch eingerichtet werden können.
So alt sind also die Änderungen, die in Mönchengladbach, nicht überall, erst ca. volle 20 Jahre später unter der grossen Koalition wirklich zum Tragen kamen, als, an sich, die Bevölkerung schon gar nicht mehr damit rechnete!
Danach war beschämendes Chaos! Keiner scheint mehr fähig, eine niet- und nagelfeste StVO herauszugeben, ob neu oder novelliert spielt keine Rolle, denn die blank neue StVO 2013 musste inzwischen fast jährlich novelliert werden, und die letzte Novelle, 2020, scheint noch dazu die strittigste zu sein!
Die Gerichte mussten die Lücken im Recht mit ihren Urteilen stopfen (der Platz der Radfahrer ist auf der allgemeinen Fahrbahn und Radwege dürfen nur angelegt und zur Pflicht gemacht werden, falls es sonst nicht möglich ist, die Sicherheit der Radfahrer anders zu Schützen). Das Europa-Parlament auch (Empfehlung des Parlaments an die Kommission Europa’s einer Pflichtgeschwindigkeitsgrenze von 30 km/h in allen europäischen Städten).
Dies stört erheblich eine friedliche, gelassene, ausgewogene, und gerechte Entwicklung und der Verkehrsplanung, und des Verkehrs selber. Un das noch mehr, wenn in Städten wie Mönchengladbach, wo neue Rechtslagen schlicht und ergreifend jahrelang bewusst ignoriert werden! So steht ausdrücklich in den VwV StVO zum Radverkehr in Gegenrichtung, in Mönchengladbach Pflicht an vielen Stellen, dass, ich zitiere den aktuell gültigen Text aus den http://www.verwaltungsvorschriften-im-internet.de/bsvwvbund_26012001_S3236420014.htm, «die Benutzung von in Fahrtrichtung links angelegten Radwegen in Gegenrichtung ist insbesondere innerhalb geschlossener Ortschaften mit besonderen Gefahren verbunden und soll deshalb grundsätzlich nicht angeordnet werden» (s. ab Randziffer 32 im Abschnitt „Zu §2“. Ausserdem werden die anderen Vorschriften (Mindestbreite 2,0 m) nicht eingehalten, denn wo der Weg am Rand kaput ist und wo im Weg Autoteile (häufig, gar täglich falsch parkende Autos mit Rädern und mehr auf dem Radweg bzw. Rückspiegel, an welchen Kleidungsstücke der Radfahrer und Seilen / Bänder / Schlaufen ihrer Ladung sich verfangen können, keiner wird mir klar machen könne, dass Radwegfläche für rechte Rückspiegel zugedacht ist, und dass dort Rückspiegel mehr Rechte da haben, als die Fahrradladung, gleich wie miserabel sie geladen ist! Es ist bekannt, dass bei der Fahrt am Fahrrad völlig unbemerkt viel Unordnung an Kleidung und Ladung, die Hürden auf dem Radweg sorgen allein schon dafür, entstehen kann, und die Mindestbreitenvorschriften sind dazu da!) also in den Radweg hineinragen MÜSSEN, weil die Parkplatzbreite einfach viel zu eng für MODERNE Kraftfahrzeuge geworden ist (Golf-Breite damals und heute vergleichen! Auch Rückspiegel, deren Befestigung und Klappfähigkeit gestern und heute anschauen!) , und zwar ABSOLUT VORSÄTZLICH, denn es gab zwei grossen, planlosen (=irren!) Renovierungen (die bereits davor geteerten Parklücken, wurden neu geteert, Parklücken zu bitumieren ist eine aufwendige Arbeit, die Maschinen werden durch die Ränder um die Bäume aufgehalten) als die Strasse zuletzt erneuert wurde, und vor wenigen Monaten wurde der extrem breite Fussweg vollkommen erneuert (man hätte also auf jedem Fall einen Zwischenstreifen zwischen Radweg und Parkplätze bereitstellen können, wie es auch sonst überall empfohlen, und meistens auch verwirklicht wird, auch den allermeisten Radwegen. Ausserdem ist die kleinste Türöffnung an Autos, wo die Türen dicht am, oder gar beim nur ein Bisschen falsch parken, auf dem Radweg sogar lebensgefährlich! Wo? Alte offizielle Radroute des Landes, einseitiger Pflichtradweg in beiden Richtungen an der Breiten Strasse, insbesondere entlang des Schorch-Betriebs. Viele Vorschriften werden auf Kosten der Sicherheit der ERZWUNGENEN (verpflichteten) Benutzer da grob verletzt: die reelle Nutzbreite ist an mehreren Stellen nicht gegeben (Randziffer 37, a): 2,4 m), «ausreichend Vorsorge getroffen ist, dass der Radweg nicht durch den ruhenden Verkehr genutzt wird.» (Randziffer 32), Sicht mit der Fahrbahn (Randziffer 37, c), „denk-st-dö!“, nur viele Auto’s, manchmal sogar LKW, dann direkt auf dem Radweg, da Polizei und Ordnungsamt sie laut deren Aussage von der Fahrfläche der Fahrbahn wegjagt aber auf dem Radweg oft duldet, Lichtfasssäule, nicht weniger um die Sicht zu versperren, hohes Gebüsch noch dazu, und, auf der anderen Radwegseite, eine quer stehende Plakatwand an einer Bushaltestelle versperrt die Sicht zu etwaigen wartenden Fahrgäste, auch etwas, was bei beidseitiger Verkehrspflicht wohl beanstandet werden darf, und zwar direkt vor der grossen regelmässigen Glatteisfläche der Gegend, wirklich richtig gross, ergreift oft die volle Radwegbreite (da der Radler da nicht wirklich gut durch die Lichtfasssäule hindurch fahren kann, hat er wohl da nicht die Wahl, er kann nicht mal auf die Strasse wieder: Gebüsch, Lichtfasssäule, und die ankommenden Auto’s), erneute grobe Verletzung des Gerichtsurteil Az. 3 O 316/91 gegen die Stadt Mönchengladbach (Details s. Kettler, 2. Ausgabe, ISBN 978-3-938807-99-6 S. 167 links unten), wieder, an vielen Stellen entlang Schorch, Abstimmung zwischen alter Radweg und neuer Fussweg völlig schlampig bzw. Erneuerung ungeeignet, wenn man alten Radweg beibehält! Weiter: Randziffer 36: „am Ende einer solchen Anordnung ist eine sichere Querungsmöglichkeit der Fahrbahn zu schaffen“: Betrifft es eingeschränkt die Sicherheit? Ich lese keine Einschränkung! Nur wegen den oft auf dem Radweg parkenden (und des miserablen allgemeinen Zustands des Radwegs an dieser Stelle, sowie der Tatsache, ist die absolute Wahrheit, dass auf diesem ungewöhnlich breiten Gehweg seltenst Fussgänger angetroffen werden, verleiten die Missstände die Radfahrer oft auf dem Radweg am Rand zu benutzen, wenn Gegenverkehr am Radweg kommt, insbesondere wenn Kinder dabei sind usw. (der Weg führt eindeutig von ausgedehnt Wohnvierteln HINTER den Gewerbegebieten wo Schorch usw. sind, zu Schulen, Sportanlagen, städt. Schwimmbad usw., die Leute nehmen das Fahrrad und kommen nicht zu Fuss!). Da ist auch ein hoher Bord! Ja ok, am verbotenen Teil des Rad-/Fussweg nach Zeichen; die Stadt verschuldet aber im Grunde genommen da den Missbrauch… Kettler ist da ganz klar (S. 197 3. Ausgabe, S. 166 alte Ausgabe, da links unten, auch wenn es nicht so wäre, «auch wenn ein Fläche von Radfahrern unbefugt oder gar verbotswidrig benutzt wird, gibt es eine Verkehrssicherungspflicht ihnen gegenüber,» usw. Hinweis: Vorher angespr. hoher Bord und Verkehrssicherungspflichthinweis „(Bordsteinkanten,“, Glatteisplatten “ Glätte“, Gebüsch, Lichtfasssäule, sichtsperrende Plakatt-Querfläche „Überwuchungen“!
Da dieser falsch angelegte Weg in der Stadt besonders wichig ist, weil er nunmal wahrscheinlich als Hauptstrecke die radfahrenden Besucher mit vielen Kindern nach Schloss Rheydt führt, wo regelmässig attraktive Aktionen für Kinder und Touristen stattfinden, in hoher Zahl bringt, und es sind nicht nur ortskundige Bürger dann des Stadteils (anders als die zuvor erwähnten Schulen, Sport- und Schwimmflächen, und weil er mehr chaotische Rechtszustände als alle andere Radwege in der Stadt leider bündelt, aber das seit Jahrzehnten, und man macht dagegen nichts trotz schweren Unfällen (Radfahrerin flog mehrere Meter in die Luft, Polizeibericht an der Kreuzung Ritter Str. (ist die gleich Strasse und nicht weit entfernt) / Dohler Str. bzw. schwerer Unfall, Polizeibericht, vor einigen Monaten an der Kreuzung Gartenstr. / Breite Strasse) sind zahlreiche weitere Vorschriftsverletzungen zu bemängeln. Randziffer 37 b: «nur wenige Kreuzungen, Einmündungen und verkehrsreiche Grundstückszufahrten zu überqueren sind» – Der Weg besteht ab Bunsenstr. bis zu den 12-Morgen so zu sagen nur noch aus lauter Kreuzungen, Einmündungen und Grundstückszufahren! Im Bereich der Kreuzung, wo man in die Luft fliegt, wird auf Seite Ritterstr. Randziffer 16: «die Benutzung des Radweges nach der Beschaffenheit und dem Zustand zumutbar sowie die Linienführung eindeutig, stetig und sicher ist». Unmittelbar vor der Unfallstelle ist der Weg ein Meanderverlauf zwischen wild angeordneten Parkbuchten auf dem Bürgersteig, der, dazu, oft, von anderen Autos an nicht markierten Stellen missbraucht wird! Die Fahrrecht wechseln auf diesem Weg oft (gemeinsamer / getrennter / gemeinsamer / getrennter Rad-/Fussweg). Die Breite schwankt enorm! Ist wirklich ernsthaft Ziffer 16 erfüllt? Will man sich über die Radfahrer mokieren? Und dann kommt das TOLLSTE: der Kreisel an den 12-Morgen wird, nicht von den Radfahrern die auf der richtigen Seite zufällig sind, und aus Richtung Schloss Rheydt gut sichtbar herkommen, sondern von den „Geisterfahrern“, die aus der Richtung her kommen, wo man beide, Radfahrer an der Ritterstr. und Kraftfahrer an den 12-Morgen, vorher gar nichts sieht, die Radfahrer sind dazu verdonnert, in der falschen Kreiselrichtung genommen, nur deshalb, weil man knauserte in der Städteplanung, am Kreisel eine Zuleitung zu dem gleich breiten Fussweg, auf der anderen Seite der Ritterstr. Richtung Schloss, der inzwischen mit frischer Bitumdecke existiert, anzulegen! Donnerwetter, das ist wirklich toll, Herren und Damen Stadtplaner und Ortspolitiker und (Un)Verantwortliche! (Das Stop-Schild am total unauffälligen Platz an der verstecketen Kreuzungsstelle, wo nie ein Beamter stand, nützt gar nicht ausser Bremsen und Kupplung umsonst zu verschleissen!)
Auch direkt gegenüber Schloss Rheydt ist der Zustand des gemeinsamen Pflichtradweg für beide Fahrtrichtungen und Fussgänger eine Schandtat genauso wie der da erforderliche Strassenseitenwechsel (der nicht erforderlich wäre, wenn man den Kreisel und die Berechtigungen mit „Fahrrad frei“ Zusatzzeichen an der einen Seite, wo der Radweg aus Korschenbroich herkommt, zur sauberen Übergabe dieser Radler miteingeplant hätte!
Ein Punkt habe ich mit Absicht ausgelassen: Die Kreuzung zwischen Schwalmstr. und Breite Strasse. Da ist so viel falsch, empörend und rechtsverletzend gegenüber den Radfahrern, dass ich, nur dafür, noch ein längeres Kommentar schreiben müsste. Habe keine Lust!
Es sind aktuelle Missstände! Von gestern, von vorgestern, von „ur-gestern“, ja, aber immer noch von heute! Trotz der Einflussnahme wåhrend 6 Jahren des neuen OB’s der Stadt als wohl Koalitionspartner aber auch Anführer einer an sich Oppositionspartei, die anders als die bis vorigen Jahr bisherigen leitenden Partei denken müsste!
Wo war der Einfluss? Wo sind die Ergebnisse? Warum sollte man glücklicher sein, und mehr Vertrauen haben?
Warum sollte das ADFC-Test eigentlich anders ausfallen, was spricht für solche Erwartungen?
Kennt der Bürger durch Information die Spielregel, kann er Einsicht entwickeln.
Radfahren ist nach zu Fuss gehen nahezu immer die erste Form des Einstiegs in den Verkehr. Auch zu Fuss gehen würde weit führen, wenn die Politiker in Mönchengladbach mehr für die Bevölkerung tun würden! ÖNV erweitert wesentlich den Kreis der Ziele, die für Fussgänger mühelos erreichbar wären. Nur ist ÖNV in Gladbach verhältnismässig teuer! Mit der innerstädtischen Billig-Stufe erreicht man mit dem Bus sehr wenige Stellen, die zum Teil so dicht aneinander liegen, dass man besser zu Fuss geht. Schuld daran ist das Berechnungssystem (max. 3 Zwischen-Haltestellen und danach drastischer Preissprung).
Dieser Vorwurf trifft auch auf Bahnfahrten zu! Fährt der Zug durch einen Ort mit vielen Kleinbahnhöfen, die oft als ein eigenes Tarifgebiet „angesehen“ (Gewinnmaximierungstaktik der Bahnunternehmen) werden, so Neuss, dann ist das Ticket sofort sehr viel teuer!
Der Bahnkunde hat da einen doppelten Schaden: Bummelzug-Effekt und doppelt so viel dafür trotzdem bezahlen…
Obwohl Züge nach Krefeld von Düsseldorf Hpt-Bhf auch bis über Duisburg für den gleichen Tarif angeboten werden, kostet das Ticket nur immer nur 6,00 Euros!
Nach Gladbach Hauptbahnhof kostet es mit 12,80 Euros, mehr als das Doppelte!
Ergibt 24,00 Euro für Krefeld für ein Paar hin und zurück, 51,20 Euro für ein gladbaches Paar und das hat noch nie einen Politiker der Stadt Mönchengladbach interessiert (den Politiker interessiert nur noch wenig vom Leben ihrer Stadt, nachdem sie gewählt worden sind! So ist es nicht überall: Im Kreis Viersen nimmt der Landrat mit den Bürgern an Wandertouren teil, und hört sich dabei ein paar Stunden lang an, was die Bevölkerung sagt…).
Die Frage der Tarifgestaltung von Bus und Bahnfahrten und, natürlich noch mehr, der Möglichkeit der Mitnahme für das Fahrrad, ist für den Radfahrer entscheidend. Ich bin der festen Überzeugung, dass man mit dem Aufstellen von Radstation GEGEN die echten Interessen der eigenen Bevölkerung gearbeitet hat, es war eine absolut unsoziales Manöver der CDU, und der Koalitionspartner aus einer nur angeblich sozialistischen Partei hat seine Bevölkerung da verraten, nachdem der Dienst nicht kostenlos ist! Ok, wenn die Stadt dabei Gewinne machen kann, und der Dienst nicht Pflicht ist, kann sie ruhig Gewinne erwirtschaften, wo man sonst hier gern so viel Geld vergeudet!
Die Tarifgestaltung in die Richtungen, auch aus Bahnhöfen anderer Tarifgebieten, deren Bahnhöfen sich dennoch im Stadtgebiet Mönchengladbach befinden, nämlich Mönchengladbach-Herrath und Mönchengladbach-Genhausen ist inzwischen sehr schwer im Internet zu finden (eventuell lieber durch google.fr «prix des billets de train dans l’euregio sud Aix la Chapelle Rhin Meuse» suchen 😉 )! Beide Bahnhöfe gehören gleichzeitig zu zwei Tarifgebiete: AVV (und Euregio Süd Aachen, das ist SEHR wichtig für Radfahrer, weil extrem interessante Radfahr-Ziele sich in dieser Region, die sich bis Namur in Belgien und maastricher Region in NL ausdehnt, wirklich zahlreich sind) einerseits und VRR andererseits. Die Antwort steht derzeit für das Gebiet AVV auf der Internetseite: Das teuerste Einzelticket, und damit darf man jeden AVV-Bahnhof erreichen, kostet 8,70 Euros, Stand 20210320 in https://avv.de/de/tickets/tickets-fuer-bus-bahn ! Das 24-Std-Einzelticket kostet 18,50 Euros pro Person oder 26,90 Euros für 5 Personen (ob ein Unterschied zwischen Säuglinge, Kinder, Jugendliche, Studenten und Erwachsenen gemacht wird, muss man suchen, und das ist nicht leicht!), und das Euregio-24-Std-Ticket 19,00 Euros (Fahrrädertickets hinzu!). Dieses Ticket ist der Hammer (Fahrradtageskarten VRR à 4,80 Euro/Fahrrad hinzu nehmen)! Beschreibung der Leistungen von diesem besonderen Ticket (mit welchem man bis Namur reisen darf!) ist unter Register „Überblick“ auf der Seite zu finden: «Grenzenloser Ausflugsspaß: 1 Tag, 1 Preis, die gesamte Euregio Maas-Rhein: Das euregioticket machts möglich. So können Sie einen Tag lang in der Euregio-Maas-Rhein nahezu alle Bus- und Bahnlinien nutzen. An Wochenenden und nationalen Feiertagen – egal ob in Belgien, den Niederlanden oder Deutschland – gilt das Ticket einen Tag lang für max. 2 Erwachsene und 3 Kinder unter 12 Jahren in der gesamten Euregio-Maas-Rhein». Etwaige Zeitfensterbegrenzungen beachten!
Ob man man das Euregio Maas-Rhein-Ticket an Ticketautomaten in Mönchengladbach-Herrath / Mönchengladbach-Genhausen (und Anschlussticket Heinsberg-Roermond) lösen kann, weiss ich nicht (war / ist vielleicht noch, im Internet möglich?). Die Feiertage müssen KEINE DEUTSCHEN Feiertage sein, rein belgische und rein nierderländische Feiertage gelten auch, auch von Deutschland aus! Bei sperrigen Fahrrädern (Therapie-Fahrrädern, Tandems, 3-Räder auch von kranken Personen usw. sind WEGEN DER DEUTSCHEN Regelung Schwierigkeiten möglich (auch bei Rückkehr falls die Hinfahrt klappt!), in Belgien jedenfalls nicht.
Dann der Hammer (und der HOCHBETRUG meiner Überzeugung nach): https://www.vrr.de/de/fahrplan-mobilitaet/fahrplanauskunft/ liefert als Auskunft soeben
«Von: Mönchengladbach, Herrath Bf Nach: Aachen, Aachen, HbfAbfahrt am 22.03.2021 um 06:05 Uhr: 26,30 Euros» für alle Fahrten des Tages, und das gleiche natürlich nachmals für die Rückfahrt, natürlich pro Nase… An einem Wochenende, wo man mit dem euregioticket zu 2 Erwachsenen plus 3 [(auch Enkel-)]Kinder unter 12 Jahren alle miteinander für insgesamt 19,00 Euros bis nach Namur fahren darf! Danke Europa, danke Europäische Union, danke Präsident des Europa-Parlaments aus der nahen Umgebung von Aachen… Danke ADFC und danke VCD und danke Grünen: habt Ihr gar keine Mitglieder in Wickrath, Herrath, oder Erkelenz (ist nicht ein Bewohner vom Verkehrsministerium in Düsseldorf sogar aus Erkelenz), was nützt mir ein grüner Ministerpräsident in Baden-Württemberg, wenn ich hier wohne? Wo ist der Erfolg der Grünen in NRW, wo spiegelt er sich in Gewinnen für die Umwelt wieder?
Wie will man mit solchen verwerflichen und extremst bürgerfeindlichen Methoden die Bürger anlocken, sauber zu reisen, auf Einzelkraftfahrzeuge zu verzichten? Ich erwarte und muss damit rechnen, den exakten leistungsbezogenen Preis auch nach der Privatisierung der öffentlichen Dienste, und erwarte genauso fest, den richtigen Preis auf einfachem Weg und schnell ermitteln zu können! Umweltschutz-Engagement ist doch nicht der Fegefeuer auf Erde! Diese Verschleierung-Methoden zur Gewinnmaximierung der Unternehmen gegen die Interessen der Bürger und gegen den Notwendigkeit des Umweltschutzes sind eine Schande! Denn was macht der Bürger dann mit seinen 3 Kindern morgen (morgen ist ein Sonntag, wo die einschlägigen Züge fast leer fahren werden!): Er sucht sich so was wie ein Disney-Land, wo er sie unterhalten kann, und weg von der drückenden Stimmung der Braunkohlen-Aktivität fern ist, und fährt hin mit dem Auto!
Das Vorab-Lösen von diesem Fahrkartenproblem in MG halte ich für fast unmöglich. NEW und VRR sind im Umgang mit dem Kunden zu keinem Zugeständnis bereit. Man hat sowieso NICHT MEHR MIT MENSCHEN zu tun, sondern nur noch mit einer vollkommen Automaten-Gesellschaft schon zu tun, gegenüber die Einzelperson schon heute gar nichts mehr kann: Ihr gegenüber hat man in den Unternehmen den menschlichen Kontakt schon vollständig entfernt! Einzelne Tickets werden sofort entwertet. Wenn es der Fall ist, kann man sie nicht ein Tag vorher lösen, so in Erkelenz oder gar vielleicht (sofern es geht, daher meine Überlegung vorher) in Mönchengladbach-Herrath, und dann am Abreisetag erst ordentlich entwerten, also klären / fragen (falls man mit einem Menschen zu tun hat, so am Bahnhofschalter) wie es mit dem Entwerten ist, sonst ist die günstige Karte am Einsatztag einfach gar nicht gültig! Im Zug lösen wird nicht gehen! VRR legte eine Fahrt mit einem Ticket Mönchengladbach/Mönchengladbach-Herrath (derzeit 2 x Einzelpreis 2,80 Euros pro Person) als absolut tarifwidrig aus, auch wenn man einer angeblichen Verpflichtung nachkommt, in Herrath zuerst auszusteigen, und auf dem nächsten Zug zu warten, um die Fahrt günstig fortsetzen zu können! Dies bedeutet schwere Auseinandersetzung mit dem Schaffner in Sicht und bei einem leeren Frühzug am Sonntag schwer zu vermeiden… Da man Fahrrad und passende NRW-Fahrradtickets dabei hat, ist eine Weiterfahrt aus Erkelenz, um die Zeit zwischen den 2 Zügen zu überbrücken, ca. 5,4 km (ein Weg) = 21 Minuten reiner Fahrtzeit bei 15 km/h im sanften Anstieg, möglich!
Ich werde jetzt das heikle Thema der Aktivitätsverzichte bzw. des mangelnden Bewusstseins über einen hohen Aktivitätsbedarf der Obrigkeit der Stadt (und generell unseres deutschen „Exekutives“, denn die Stadt kann nicht alles selber lösen! Dafür aber hat sie gewählte Vertreter zum Bundestag und zum Landtag entsandt und auch im Europa-Parlament gibt es deutsche Eminenzen, einer sogar aus dem hiesigen Raum, und er ist ein SPS-Politiker, also gleicher Hut wie unser neuer OB, der sogar eine ganze Amtsperiode Präsident des Europa-Parlaments gewesen ist! Und heute haben wir sogar eine Präsidentin der Europäischen Kommission! Man kann also die Trägheit oder die Not an Aktivität ganz sicher nicht Europa anlasten, sondern muss doch irgendwie auch bei uns nach Fehlern suchen…
Ich beschränke mich auf Themen, die nah oder fern das Fahrradfahren tangieren. Und ich frage mich, ob der Einfluss der SPD, der anderen neuen Koalitionspartnern, und deren Zusammenarbeit miteinander, da so war, ist, werden soll, dass Mangel oder Not gelindert werden!
Der erste Punkt betrifft die Information des Bürgers.
Wenn man mehrere Webseiten der hiesigen Städte (Mönchengladbach und Krefeld, Neuss, Düsseldorf, Kreis Viersen, Viersen, usw.) miteinander vergleicht, wird man feststellen, dass einige Seiten «Bürger offen» sind, da wird viel Raum den aktuellen Nachrichten an den Bürger, chronologisch wie sie anfallen, also zuerst wenig manipuliert, und andere nur angeberisch wirken, und das man zuerst nichts sieht und alles mühsam auseinanderklamüsern muss. Bei manchen liest man sogar (in Linux) nur in ganz kleiner Schrift „mehr News und Pressemeldungen“!
Dabei darf man auch nicht übersehen, dass das Werk „Unser Recht“, die wichtigsten Gesetze für den Staatsbürger, zuletzt 1999 (war ISBN 3-423-05000-4, ich glaube die letzte Zahl -4 , weist auf die Zahl der Erscheinungen hin), kostete damals DM 29,90 also EURO 15,00, erschienen ist, so dass nur ganz arme Bürger nicht im Stande waren, gar nicht zu ihren eigenen Haupt-Rechte und -Pflichten nachlesen zu können, und die exakte Bedeutung aller Verkehrszeichen bei Bedarf sofort abzuklären und wirklich zu überblicken!
Dabei darf man nicht vergessen, dass heute die Bürger einen, zwar sehr großzügigen und freiwilligen aber ersatzlosen, Dienst der Presse nur noch sehr eingeschränkt bekommen, ein absolut rechtmässiger Wandel, der die Presse nicht retten wird, aber die politische Information der Bürger ganz sicher verändern, und deren politischen Bewusstsein auch, verschlechtern wird, speziell wenn öffentliche Leitfiguren, sogar aktuell im Amt, so unser Verkehrsminister (CDU), sozusagen „Privatinterviews unter Verschluss“ an Zeitungen geben, ohne das das Presseamt der Behörde rügt, dass das nicht jedem Bürger zugänglich gemacht werden (war der Fall diese Woche).
Dabei darf man nicht aus dem Blickfeld verlieren, dass unsere Gesellschaft sich in Tiefe bereits verändert hat:
– mit den Rundfunk und Fernsehgebühren ist der Bürger zahlungspflichtiger Benutzer eines staatliches Informationsdients, ja, stimmt schon, der aber so gut wie keinerlei flächendeckender örtlicher Bedeutung ist, und scheinbar nur die Hirnspinnereien von sog. Show-Mastern finanziert
– und sonst gibt’s … Gar nichts eben!
– Leute wie ich, ich habe den Führerschein 4 (in meiner Heimat) alt. 2 (in Deutschland) Jahre vor dem Welt-Verkehrsabkommen zu Wien 1968 abgelegt, und darf nach wie vor fahren. Dazwischen ist die StVO zig mal abgeändert, und sogar vollkommen neu gefasst (2013, sie bereitet uns auf das Herkommen von fahrerlosen Autos, deshalb musste alles umgeschrieben werden, denn man kann den Fahrer nicht zu etwas verdonnern, wenn im Auto wirklich keiner das Auto fährt!) worden. Aber auch ganz junge Menschen haben da ihre Probleme! An der K10, eine extrem schmale Strasse, da nur 4,5 m breit (Schnellradwege sollen nicht umsonst sogar 5 m breit werden), deshalb mit 2 Ausweichstellen, leider waren sie beide schon passiert, Richtung und nahe von Griesbarth wurden wir, selbst am Fahrrad ca. tempo 35..40 km/h, von einer ganz jungen Kfz-Fahrerin, selbst bei vermutlich und der Aussage nach so, bei 70 km/h, so nahe überholt, dass man mit der Hand auf dem Dach vom Auto, in dem Fall eine gefährliche Waffe, hätte aus Protest klopfen können! Von 2 m Pflicht-Seitenabstand vom Radfahrer wusste sie ganz und gar nicht, weil sie durch Fenster argumentierte, unsere Geschwindigkeitsdifferenz war ja nicht so gross, dass «die Strasse ja für 70 km/h ausgelegt ist»! Sie ignorierte vollkommen, dass sie sich da in eine extrem schwere Verantwortung und Haftung bei Unfall brachte, da sie da de facto wegen der nicht Einhaltung des Seitenabstands gar nicht überholen kann noch darf! Der Staat, das Land, die Stadt schicken Dir Tonnen von Papiermüll mit der Post zu, können aber nicht einen Verleger wie Beck wieder dazu bringen, endlich -5 von meinem Recht wieder aufzulegen, und dass seit ca der Wahl von aktuellen Bundeskanzler und seiner Partei (war wegen den schweren Änderungen in der StVO / VwV StVO spätestens 2010/2011 fällig aber 2013 auch wieder)…
– ausserdem geht die Veränderung der Gesellschaft in die Tiefe wegen den Entscheidungen…
… der Regierung(en hintereinander). Der aktuelle Kanzler und seine Partei, haben beispielsweise auf einem Schlag 1 Million Flüchtlinge im Land hereingelassen, und Leute wie ich sind hier seit den ersten Verhandlungen und Beschlüsse aus 1957 für die Westeuropäer, und 1958 für die türkischen Arbeiter, die auf Grund eines Vertrags hierher kamen. In Mönchengladbach, wie in manch anderen Städten, sind sie heute mit deutschem Pass (und mit vollen Bürgerrechten dann) oder nicht (viele Westeuropäer mit den Rechten aus, heute, dem EU-Vertrag) hier und bilden einen VIERTEL unserer Stadtbevölkerung, wollen aber nicht nur Nachrichten aus hier bekommen, und dann wird es kompliziert, weil der „Zeitungsleser“ (ist er nicht, dazu braucht er heute ein Abo. Nur, wer kann sich so viele Abo’s leisten, wie man bräuchte, um sein Wissensbegierde international zu sättigen) verzichten muss, wirtschaftlich, sich zu informieren. Er hat nicht die Wahl mehr.
– Konsequenz ist, dass ein Grossteil der Bevölkerung (die alten Bürger, die aus Altersgründen altes Wissen haben, die jungen Bürger, die unzureichend gelernt haben oder beim Lernen doch eher gescheitert sind, und die neuen Bürger, die oft mit einem ausländischen Führerschein herkamen, und keine 100 Prozent korrekte Information zu den Pflichten und Rechte haben schon deshalb, weil rein deutsche Juristen und Magistraten schon sich untereinander nicht einig sind und dennoch das Recht zusätzlich durch ihre Urteile geschrieben wird, s. Kettler, Recht für Radfahrer, ISBN 978-3-944101-07-1, spez. ab S. 193, Buch in der Stadtbücherei erhältlich) und sogar Behörden, am Recht vorbei handelt!
Man unterschätzt schwer die Tragweite dieser Informationsnot hinsichtlich der Leistungsfähigkeit unserer Gesellschaft…
Was will „man“ eigentlich?
Wer ist „man“? „Man“ sollten in Sachen Kommunalpolitik und -Ergebnisse die Bewohner sein! So wäre mein demokratisches Verständnis dafür. Befürworten die Bewohner die Prioritäten, die OB Hans Wilhelm Reiners (CDU) gesetzt während seiner einzigen Amtszeit gesetzt hat? Scheinbar nein, sonst hätten nicht nur dieser Test sondern auch die Bürgermeisterwahl andere Ergebnisse geliefert…
Wollten die Bürger OB Felix Heinrichs (SPD). Genauso, nein, denn dieser Test hätte andere Ergebnisse geliefert, nachdem der Chef des zweitgrössten Koalitionspartners die Entwicklung des sehr wichtigen Bereichs des Verkehrs auch massgeblich mitgestaltet hat und somit die schlechten Ergebnisse genauso stark mitverantworten muss (in meinen Augen ist das Wahlverfahren sowieso vollkommen undemokratisch: Wenn man einer Bevölkerung am zweiten Wahlgang nur die Wahl zwischen zwei besten Partner lässt, die aus einer hervorgegangen Koalition hervorgehen, dann hat die Bevölkerung keine echte Wahl: Sie muss zwischen Pest und Cholera entscheiden. Ähnlich damals, und das trifft wieder die gleiche Partei, bei der Bundesabgeordneten-Wahl, die nicht vom Wähler entschieden wurde, sondern von einer internen Wahl innerhalb einer Partei, die einen automatischen hohen „Anspruch“ auf einem Sitz hat, gleich wie der Bürger entscheidet. Wir haben wieder einen enormen Defizit an echter Demokratie in unserem Land: Warum geht man wählen anstatt Angeln zu gehen, wenn hinterher die Wahl ein verrücktes (im wahrsten Sinne des Wortes: total verschoben!!!) liefert? Dies trägt nicht zur Qualität der Wahlentscheidungen im Lande bei) nach dem bewährten Motto mitgegangen, mitgefangen, mitgehangen, nur das man, ja, leider eine Sperregel im Falle von Koalitionspartnern nicht kennt…
Denn in der Tat erkennt man in den Ergebnissen der letzten Koalition (und der Vorletzten, wo die „Grünen“ auch schon dabei waren! Sie auch angebliche soziale Ziele, von den Umweltziele in der Nähe einer der grössten klimaschädlichen Abbaustelle der GANZEN Welt lieber schon gar nicht, die ÖVN-Tarif- und sonst Verkehrsstruktur-Probleme sind da wirklich ganz kleine Fische…) gar nichts, ausser der Fügung der Stadt als sklavischer Bediener gewisser gar nicht sozialen Interessengruppen wie RWE und Töchter, Amazon usw. Frage: ist das „sozial“?
Man muss wissen, dass das ADFC „CDU-freundlich“ bei der Wahl OB Reiners gewesen ist, weil für Radfahrer auf Grund schon der Aktivität von OB Reiners selber eine Art Überzeugungskraft erwartete; damals handeltete es sich um ein erwartetes extrem knappes Wahlergebnis, und ich kann mich erinnern, dass mich diese Argumentation in der Tat überzeugte, und aktiv den Vorgänger mit abwählen wollte, genauso wie ich diesmal auf keinem Fall seinen Nachfolger als OB wünschte! Also kommt jetzt einem solchen vernichtenden Klimatest, denn es dreht sich dabei wirklich um das Klima, ein zweideutiges Wort, aber so ist es oft im Leben mit den im Artikel angeschnittenen Floskeln, eine ganz besondere Bedeutung zu: Für das echte Klima hat OB Reiners gar nichts getan (genauso wie die Grünen damals in der Koalition, die sie dann verlassen hatten).
Was ist passiert, was hat die letzte Koalition, in welcher «ein SPD-Politiker, der es sechs Jahre lang in der Hand gehabt hätte, mit dem Kooperationspartner CDU die Stadt fahrradfreundlicher zu gestalten», getan?
– Sie hat die Ackerfläche zwischen Hochneukirch und Rheindahlen mit Beton versiegeln lassen, ja!
– Sie hat die Ackerfläche zwischen „Südpark“ [Ohn, wegen Nordpark] und Viehstrasse auch versiegeln lassen.
– Sie hat eine gewaltige Fläche um den Nordpark exakt wie das im Rheinbraun-Projekt in den sogenannten Rheinbraunprojekten gemacht wird, nur mit Bewohner besiedeln lassen, die keinerlei Einwohner sind, ob Sport, Gewerbetreiber, Parkplätze oder Verwaltungen (der radfahrende Einwohner, der zum Finanzamt von Kilometer weit herkommen muss sagt danke!).
– Sie hat eine Orgie von schwarzen Bodenplatten in der Stadtmitte um einem sogen. Minto, verlegen lassen, urbane Staubsauger en masse gekauft, Kettensägen, mit welchen man heute überall Bäume fällt, die vielleicht nie mehr mit den gleichen Baumarten wegen Klimawechsel werden ersetzt werden können, und worüber in allen anderen Städten man sich freut!, und eine Menge von Verkehrsbehinderungen mit Fussgängerzonen und deren Erweiterungen, und Spielstrassen (Spielstrassen in Stadtvierteln von, überwiegend, Besitzern von Einzelhäusern!!! Wie lang gibt es dort eine sinnvolle Anzahl von Spielkindern?). Und Treppen, aber auch dort wo sie Radfahrer nicht erwarten können/sollten (Esels-Platz).
Was hat sie „neutral“getan?
– Sie hat 1 (EINE) Fahrradstrasse zustande gebracht.
– Sie hat geld- und zeitkostende Parkplätze für Radfahrer bereitgestellt, die danach den ganzen Tag nicht mehr aktive Einwohner sind, aber Kunden eines heutezutag vollkommen privatisiertes Unternehmen, Bahn, sind!
– Sie hat viele Freizeit-Routen für fahrradfahrende Rentner wie OB Reiners beispielhaft erneuern lassen (nicht aber der einzige Bahnradweg im ganzen Niederrhein Süd, der nicht befestigt ist, obwohl er in einem Gebiet durchläuft, wo es sogar einen Bahntrassenbedarf gegeben hat, wo es unzählige „Privat-Strassen“ rundherum gibt, weil die Verkehrswege nunmal da schlecht sind (häufig der Fall, wo eine Bahntrasse früher zwei Stadthälfte völlig voneinander trennte).
– Sie hat erst jetzt, also nach Jahrzehnten sehr unwillig, die verkehrsfördernde Geo-Dienste des Landes mit Daten versorgt, um eigene ominöse und vermutlich geldverschlingende Geo-Aktivitäten zu betreiben, die, an sich, total überflüssig sind, nachdem nicht nur das Land, sondern OSM, Google, Bing, Nokia, usw. diese Dienste ausreichend zur Verfügung stellen, -muss ja ein „Mordsgeschäft“ sein, aber sehr repräsentativ oder angeberisch wirken. Erst jetzt erscheinen richtige Daten in der III. Generation des Radroutenplaners des Landes (in dessen Kataster ein Riesenaufwand vom Land im ganzen Land natürlich betrieben wurde: Jeder Richtungsweiser und seine Umgebung war Fotografiert, und davor wurde geplant, und vermessen! Es laufen das ganze Jahren Vermessungen, in der Stadt wo man mit der Sicherheit und dem Lebensrisiko der Einwohner im Verkehr aus Geldnot spart, und die Gefahrenstellen nicht beseitigt, herum! Vermutlich will man die Schilder, die nicht provisorisch aufgestellt werden, wie das an sich erwartet werden müsste, mit der Warnung «Gehwegschaden» oder «Rad- und Gehwegschaden», wieder finden können, und deshalb intensiv mehrmals hintereinander mit einer Vermessung dokumentiert, oder gibt es einen Grund, warum man zumindest es nicht „bündelt“. Ach, ich höre „Chaos“ im Hintergrund! Ja, wahrscheinlich Planungschaos…).
– Sie hat ein paar Fahrrechte in Gegenrichtung erteilt. Nicht da aber, wo wichtige Durchfahrtsmöglichkeiten wirklich fehlen (Byland-Strasse, Trompeten-Allee (obwohl sie als Radrouten-Einbahnroute offiziell gekenntzeichnet wurde! Und, bitte, wie kommt man zurück nach diesem Plan?)! An diesen Orten war der Handlungsbedarf immer dringend, ist heute noch immer noch nicht befriedigt!
– Sie hat viele strichpunktierte oder durchgehende Radschutz- oder Radfahrstreifen (kennen alle den Unterschied?) bzw. in der StVO noch nicht erfasste Experimentierstreifen zur Verkehrsberuhigung deren aussehen sich mit denjenigen von Radschutzstreifen richtig „beissen“ (Louise-Guerry-Strasse), und, meiner Überzeugung nach, die Radfahrer gefährden. Viel billige Strassenmarkierungsfarbe, auch rote Flächen, die hier (noch) nicht von den Radfahrer dankbar begrüsst wurde, zumal der Zustand der Fahrbahn unter der Farbe oft unsagbar (und, so an der Gracht bei rutschiger Fahrbahn, Nässe kann genügen, gefährlich) ist.
– Und jetzt zuletzt sind endlich die Drängelgitter durch hohe Poller, wo noch nötig, um den Missbrauch durch 4-Rad-Fahrzeuge zu vermeiden, ersetzt worden (hat bei der Bürgermeisterwahl noch keine Rolle gespielt: Das war überwiegend noch nicht erfolgt). Aber an den fahrzeugbeschädigenden hohen „Nullborden“ überall, kann man sagen, ist noch fast nichts getan worden: man kriegt immer noch eine „Platte“, oder gar eine beschädigte Felge, wenn man darauf kommt (mit 3,8 bar! Ein Luftdruck, der für die meisten Felgen schon schädlich ist… Und die anderen Teile, Steuersatz, Fahrradrahmen, auch bei sehr teuren Rädern wie Koga oder Utopia, aber auch der menschliche Körper, bedanken sich)…
Hm… Also ist das, was „neutral“ ist sogar (sehr) „unbefriedigend“? Ganz klar:
Ja!
Dies zum positive Wirken der letzten Koalition (allein beim Schwerpunkt Fahrradverkehr, der Gegenstand des ADFC-Tests ist)!