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Weltweit erstarkt sowohl rechtspopulistische als auch extremistische Gedankengut.

Sowohl im Westen auch im Osten herrscht ein gegenseitiger Hass auf die andere Seite.

Viele Menschen fühlen sich dadurch verunsichert und bedroht in ihrer eigenen Freiheit.

Statt Dialoge und Kommunikation, gibt es Ausgrenzungen, Hass und Gewalt.

Es wirkt wie eine neue Ära des Rassismus.

Diesem tragischen Trend möchte die Ahmadiyya Muslim Jamaat mit ihrer neuen Kampagne Einhalt gebieten.

Diese neue Aktion soll ein Leuchtfeuer für das friedliche Miteinander sein, zu dem sich Ahmadi-Muslime aufgrund ihrer Glaubensgrundsätze verpflichtet fühlen.

Denn der Islam verurteile den Rassismus auf eine signifikante Weise und plädiere für Vielfältigkeit.

Dazu zitiert die Gemeinde aus den Inhalten der Kampagne:

„Und unter Seinen Zeichen ist die Schöpfung der Himmel und der Erde und die Verschiedenheit eurer Sprachen und Farben. Hierin sind wahrlich Zeichen für die Wissenden.“

„Ein Weißer ist nicht besser als ein Schwarzer, noch ist ein Schwarzer besser als ein Weißer.“ (Zitat Ende)

Um diesen wichtigen Diskurs in der Gesellschaft voranzutreiben, wurden im Rahmen dieser Aktion, Plakate in Mönchengladbach platziert, wodurch man mit den Bürgerinnen und Bürgern in Kontakt treten zu können.

(c) BZMG

Hierzu soll u.a. auch ein Online-Podiumsgespräch dienen, dem am 8. April 2021 ab 18:00 Uhr über den Link https://zoom.us/j/92060561143 unter der Meeting-ID: 920 6056 1143 gefolgt werden kann.

Teilnehmer an diesem Podiumsgespräch wwerden sein:

  • Felix Heinrichs (Oberbürgermeister der Stadt Mönchengladbach)
  • Christoph Simonsen (Katholischer Pfarrer)
  • Athar Shail (Imam und Theologe)

Nach Auskunft der muslimischen Gemeinde können und sollen sich die Zuschauer auch mit Fragen an der Diskussion beteiligen.

Vorgestellt wurden die Kampagne und die Gemeinde am 19. März 2021 im Rahmen eines Pressegespräches vorgestellt, bei dem auch OB Felix Heinrichs in einem Statement sich gegen Rassismus und Gewalt positionierte.

Hier Video-Mitschnitte aus diesem Pressegespräch: