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Und schon wieder ist Samstag…..

Was liegt also näher, als ein Statement zur Lage der Nation abzugeben?

Kümmern wir uns heute mal um einen Samstag der Gegenwart!

Freunde des gepflegten Pfingsturlaubs, was steht bei Euch denn so am Wochenende an?

Ich hoffe, wir kommen dem Ende aller Beschränkungen Stück für Stück ein wenig näher!

Hoffentlich kann der Eine oder Andere von Euch an diesem Wochenende schon in einem Biergarten seiner Wahl ein erfrischendes Getränk zu sich nehmen und diese zurückgewonnene Normalität ausgiebig feiern!

Apropos Normalität!

Vor der Pandemie hatten wir uns alle ja schon lange genug an die „Fridays for Future“ Demos gewöhnt, an der sich Millionen von jungen Menschen beteiligt haben, um etwas für den Klimaschutz der Zukunft zu tun.

Eine sehr wichtige Sache, wie ich finde, denn in der Tat wurden in der Vergangenheit sicherlich sehr viele Versäumnisse und Umweltsünden begangen, deren Folgen wir als mitbeteiligte Verursacher nicht mehr miterleben werden.

Also sind wir alle aufgerufen, etwas für unsere gemeinsame Welt zu tun!

Gut, für den gemeinen Steuerzahler, lateinisch; Homo sapiens parvus, wird das im Regelfall über die Zapfsäule geregelt.

Die Zapfsäule wird somit zum Ablasshandel des kleinen Mannes, während das in der Schwerindustrie und den bedeutenden Wirtschaftsunternehmen immer weniger wird, da hier die Politik gerne mal ein Auge zudrückt.

Was können aber nun all die jungen Menschen tun, die ja zurecht auf die Straße gehen und für eine bessere Zukunft und Klimaschutz protestieren?

Über Geld ist da nicht viel zu machen und ich halte das auch für den falschen Ansatz.

Hier kann die Lösung nur folgende sein:

Auch hier ist ein wenig Verzicht angesagt, denn irgendwo muss ja auch gleiches Recht für alle gelten.

Wie wäre es zum Beispiel mit einer Begrenzung des W-Lans in der elterlichen Wohlfühloase oder dem handyfreien Wochenende?

Social Media nur noch zu Kernzeiten außerhalb der Schulzeit und vor dem Schlafengehen?

Sofortiges Einkaufsverbot in den Billig Modeläden, wo das Taschengeld für Klamotten ausgegeben wird, deren Transportkosten etwa 93% des Verkaufspreises betragen?

Fast Food nur noch, wenn die essbare Umverpackung auch wirklich mitgegessen wird?

Ist Euch das zu radikal???

Nun ja, es ist sicherlich nicht radikaler, als die Vorwürfe, die an unsere Generation gehen.

Ich hatte zum Beispiel kein Smartphone, weil es das in den 70er Jahren noch nicht gab!

Wenn ich irgendwo hinwollte, dann musste ich das schon mit meinem Fahrrad oder eben zu Fuss schaffen.

Meine Klamotten selber aussuchen durfte ich auch erst im Verlauf der Schulzeit und Ronald McDonald kannte ich auch nur vom vorbeifahren!

Mein Social Media fand auf dem Fußballplatz oder sonst wo draußen statt.

Es ist immer leicht, Kritik zu üben und alles zu Verteufeln, was die Altvorderen für uns entschieden haben, aber manchmal geht das einfach zu weit.

Wir bewohnen diese Welt nicht gegeneinander, sondern miteinander!

Schreibt Euch das mal in Euren Protest-Kortex während Ihr Euren Wohlstand im Hotel Mama genießt.

Und wenn Ihr damit fertig seid, sollten wir alle gemeinsam überlegen, was wir tun können, damit diese Welt auch für die kommenden Generationen eine Schöne bleibt.

Bis kürzlich