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Seit dem 4. Mai, ist Julia Schienke Chefin des städtischen Jugendclubhaus MG-Westend.

Sie hat die Nachfolge von Marina Pederiva angetreten, die mehr als 36 Jahre die Angebote und Geschicke des beliebten Hauses an der Alexianerstraße prägte und nun im Ruhestand ist.

Auf die studierte Kulturpädagogin und -managerin Schienke warten große Aufgaben – das Jugendzentrum soll zu einem Bürgerzentrum erweitert werden.

Auch wenn die Kinder- und Jugendarbeit weiter im Vordergrund steht, soll sich das Haus für den gesamten Stadtteil öffnen und mehr Angebote für Erwachsene bieten.

Partizipation und kulturelle Vielfalt sollen noch stärker Bestandteil der Angebote des Hauses sein.

Das Jugendclubhaus kann coronabedingt erst seit heute wieder von Besuchern genutzt werden.

Julia Schienke wird ihre ersten Tage nutzen, das Team und das Haus kennenzulernen und sich auf die kommenden Aufgaben vorzubereiten.

Es gilt auch, sich mit dem Stadtteil und seinen Menschen, sowie den Vereinen, Schulen, Kirchengemeinden und Initiativen im Westend vertraut zu machen.

Dabei ist Mönchengladbach für Schienke alles andere als Neuland.

Als ehemalige Leiterin des Cafés der „Kulturküche“ und Mitarbeiterin in Initiativen wie „Waldhaus12 e.V.“ kennt die 33-jährige sich in der Stadt aus.

Und als Projektkoordinatorin für das Landesprogramm „Kulturrucksack nrw“ war sie für die Beratung von Kinder- und Jugendeinrichtungen zuständig.

„Ich freue mich besonders darauf, die Menschen im Westend kennenzulernen und hoffe sehr, dass ich mit meinem beruflichen Hintergrund neue Impulse setzten kann“, sagte Julia Schienke bei ihrer Begrüßung im Jugendamt.

Weitere Chancen für den Stadtteil und das Jugendclubhaus bieten die mit dem Integrierten Handlungs- und Entwicklungskonzept verbundenen Maßnahmen.

Bei der Aufwertung des Innenstadtbereichs spiele auch die Neugestaltung des Platzes vor dem Jugendclubhaus eine wichtige Rolle.