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Nachdem die ursprüngliche Idee eines Tagungshotels auf dem Gelände des ehemaligen Haus Zoars verworfen wurde, gibt es neue Planungsideen für das Gelände.

Aus der Mitte des Museumsvereins wurde jüngst die alternative Idee einer „Event-Mehrzweckhalle“ in die öffentliche Diskussionen wie die Diskussion um den Abteiberg eingebracht.

Die FDP unterstützt diese Idee, da sie sowohl die Schulsportsituation am direkt benachbarten Gymnasium verbessert könne als auch die Sporthallenversorgung der Vereine insgesamt.

Durch die Vereinsnutzung würde das Umfeld der Halle auch in den Nachmittags- und Abendstunden belebt.

In einer Mehrzweckhalle könnten am Wochenende nicht nur sportliche Veranstaltungen, sondern auch Kultur- oder Brauchtumsveranstaltungen ein Zuhause finden.

Mit ggf. integrierten Mehrzweckräumen könnten hier z.B. auch museumspädagogische Angebote gemacht werden, so die FDP-Antragsinitiatoren Nicole Finger, Natascha Stephan und Bernd Kuckels in ihrem Antrag.

Auch andere Anlieger des Abteibergs wie das STEP, VHS oder Musikschule fänden hier eine Ergänzung zum bestehenden Raumangebot.

Veranstaltungen, die eines Caterers bedürfen könnten aus der Erholung logistisch optimal beliefert werden.

 

Der von den Teilnehmern des FDP-Parteitages am vergangenen Samstag einstimmig verabschiedete Antrag lautet:

„Die FDP fordert, die Idee einer Mehrzweckhalle auf dem Geländes des ehemaligen Haus Zoars zu prüfen.

Dazu soll die Stadtverwaltung verschiedene Realisierungsoptionen erarbeiten und in einer Bürgerbeteiligung sowie im Rat und seinen Gremien zur Diskussion stellen.

Die verschiedenen Alternativen sollten folgende Punkte skizzieren:

  • Größe der Halle
  • Nutzungsmöglichkeiten
  • Kosten
  • Finanzierung-, ggf. Fördermöglichkeiten

Anhand von Architekturbeispielen sollte darüber hinaus eine Idee gegeben werden, welche Gestaltungsmöglichkeiten es für eine solche Halle geben könnte.

Dabei ist darauf zu achten, dass die architektonische Gestaltung sich in den Gesamtkomplex Abteiberg integrieren muss.

Es ist in diesem Zusammenhang ebenfalls zu klären, ob es trotz des Höhenunterschiedes sinnvoll und möglich wäre, auch das momentan mit der schon älteren Turnhalle des Humanistischen Gymnasiums belegte Fläche in die Planung mit einzubeziehen.“ (Zitat Ende)

Engagiert und ausführlich erläuterte die sich wieder auf dem Weg der Genesung befindliche FDP-Ratsfrau Natascha Stephan und erfuhr Unterstützung u.a. vom designierten OB-Kandidaten Stefan Dahlmanns und vom nach eigenen Angaben ursprünglich kritischen Baufachmann Ralph Baus: