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Krefeld ist die Stadt von Samt und Seide … und die Stadt der Mennoniten.

Die Freikirche ist dort mindestens seit dem Jahre 1607 vertreten.

Gemeindegruppen gibt es außerdem in Hagen, Bonn und Düsseldorf; Pastor Christoph Wiebe betreut die Standorte zentral von Krefeld aus.

Mit über 900 Mitgliedern ist die Krefelder Gemeinde eine der größten Gemeinden in Deutschland.

Sieht man mal von Krisenzeiten wie der Corona-Pandemie ab, machen Veranstaltungen wie der  sonntägliche Gottesdienst und die Offene Kirche am Samstag, abe auch Konzerte, Hauskreise u. v. m. das Gemeindeleben aus.

Die jeweils aktuellen Daten und Termine können auf der Internet-Seite der Gemeinde abgerufen werden.

Punkte wie die konsequente Wehrdienstverweigerung, das Ablehnen des Eides, die Erwachsenentaufe und dezentrale Strukturen sind typisch mennonitisch. 

Das erste Gemeindehaus (Kirche) stammt aus dem Jahre 1693; übriggeblieben ist davon allerdings nichts.

Was hauptsächlcih an den Zerstörungen des 2. Weltkrieges liegt.

Nach dem Ende des Weltkrieges wurde das heutige Kirchengebäude (einschließlich des Gemeindehauses) in seiner jetzigen Form errichtet.

Am Rande der örtlichen Innenstadt gelegen gliedert sich der kleine Gebäudekomplex eher unauffällig in das Stadtbild ein.

Genauso unauffällig geht es im Innern weiter.

Sitzgelegenheiten, ein Stehpult (für die Predigt), ein Tisch mit aufgeschlagener Bibel sowie die Orgel über dem Eingangsbereich machen die Innenausstattung aus.

Der Blumenschmuck und die (brennende) Kerze sind eher Dekorationen.

Die Wände sind weiß gestrichen, die Fenster durchsichtig, sonstiger Zierat fehlt völlig – es soll schließlich nichts vom Wort Gottes ablenken.

Wie in vielen evangelischen (Frei-)KIrchen steht sein Wort uneingeschränkt im Vordergrund.