Seite auswählen

Mit einer „Ratssitzung“ im Sitzungssaal des Forums am Rathausmarkt ging das kommunalpolitische Praktikum 2019 zu Ende.

Zum Abschluss der Veranstaltungsreihe übergab Bürgermeisterin Sabine Anemüller den jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Zertifikat.

Das kommunalpolitische Praktikum wird von Stadtverwaltung, Schulen und Ratsfraktionen gemeinsam organisiert.

Gegenüber den Vorjahren gab es 2019 eine Neuerung: Bislang war die 9. Klasse die Untergrenze, jetzt öffnete sich das Kopra erstmals für Schülerinnen und Schüler ab Klasse 7.

Nach einem „Speed-Debating“ mit Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitikern hatten sich die Teilnehmenden ihre Ratsfraktion für den weiteren Verlauf des Praktikums ausgesucht.

Es folgte eine Einführungsveranstaltung mit Informationen über die Rollen von Politik, Verwaltung, Bürgerinnen und Bürgern bei der politischen Entscheidungsfindung in einer Stadt.

Anschließend nahmen die Schülerinnen und Schüler an einer Fraktionssitzung nach ihrer Wahl teil. Unter dem Motto „Live und in Farbe“ stand danach der Besuch einer Sitzung des Jugendhilfeausschusses auf dem Programm.

Die zentrale Frage der Abschlussrunde hießt „Politik spielend einfach“?

In einem ganztägigen Planspiel schlüpften die Teilnehmenden in die Rolle von Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitikern. Vertreterinnen und Vertreter der Fraktion begleiteten sie durch den Tag, an dessen Ende die simulierte Ratssitzung stand.

Das vom städtischen Jugendamt und den Ratsfraktionen entwickelte kommunalpolitische Praktikum hat Modellcharakter.

Die Idee wird inzwischen von vielen Städten und Gemeinden in näherer und weiterer Umgebung aufgegriffen.