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Der letzte Samstag der Sommerferien.

Was liegt also näher, als ein Statement zur Lage der Nation abzugeben!

Kümmern wir uns heute mal um das letzte Wochenende der großen Sommerferien.

Man soll es kaum glauben, aber trotz Corona, Lügenpresse und Realitätsverweigerung, wohin man nur schaut, gehen die Sommerferien in NRW nun zu Ende.

Das ist ja endlich mal ein kleines Stück Normalität!

Die Autobahnen werden wieder etwas voller, viele müssen nächste Woche wieder zur Arbeit und dann lässt vielleicht auch ein wenig diese unsägliche Anti-Corona-Treiberei nach.

Das heißt aber auch, dass wir uns an diesem Wochenende noch einmal ein paar schöne unbeschwerte Stunden machen sollten, denn eines haben die meisten in den letzten Wochen ein wenig vergessen: Ein wenig Spaß darf sein!

Also gebe ich Euch jetzt mal einen mehr oder weniger sinnfreien Vorschlag, wie man das Wochenende ein wenig lustiger gestalten kann.

 

Fangen wir doch mit der Lieblingsbeschäftigung des durchschnittlichen männlichen Alpha-Tiers an:

Der samstäglichen Wagenwäsche!

Nicht nur weil es Tradition hat und jeden Samstagmittag unzählige Männer klagen, das die Waschstraße, zumal bei Top-Wetter, wieder mal proppenvoll war.

Und obwohl doch extra früh aufgestanden wurde wie sonst nur beim Spanienurlaub mit den Badetüchern morgens zum Pool, hat es doch wieder den ganzen Vormittag gedauert!

Damit ist jetzt Schluss!

Heute machen wir da einen Familienausflug draus.

Und wenn die adrett gekleidete Studentin in Ihrer Waschstraßenuniform nach den Wünschen fragt, antworten wir wie aus der Pistole geschossen: „Zwei Junior Tüten mit Pommes und Apfelsaft, zwei Big Mac Menus mit extra Mayo  und Coke zero!“

Einer hält sich in dem Moment schon schnappschussbereit und macht ein Bombenfoto vom verblüfften Gesicht.

Wenn das Mädchen sich wieder gefasst hat, wird sie sicherlich versuchen, Euch über den Irrtum aufzuklären!

„Sorry, das ist eine Waschstraße für Ihr Auto!“ sagt sie mit einem kleinen Lächeln!

„Das ist nicht meins!“ antworten wir dann und wie auf Kommando sagt dann einer der Sprösslinge vom Rücksitz aus: „Papa, mit geklauten Autos hatten wir noch nie Glück!“

Spätestens jetzt wird das eben noch nette Mädchen ein wenig die Gesichtsfarbe wechseln, während sich hinter uns schon eine lange Schlange fragt, was denn wohl da los ist! Doch wir fangen ja gerade erst an!

„Hätte ich einen Führerschein, hätte ich den Unterschied zwischen Waschstraße und MC Donalds wohl erkannt.“

„Papa, so besoffen wie Du bist, merkst Du noch nicht mal, ob Mutti dabei ist!“

Langsam kippt die Stimmung bei dem Mädchen und ich merke, wie sie über das Headset hektisch nach Soforthilfe in Form des Geschäftsführers bettelt, während ihr inzwischen auch die restliche Farbe aus dem Gesicht gewichen ist.

Ich entscheide mich also für das Luxus Waschprogramm für ein halbes Monatsgehalt, bei dem am Auto so ziemlich alles mit Wachs versiegelt wird, was die Düsen erreichen können.

Ich schicke dann die  Kleinste zum Kofferraum und weise sie an, die Geldbörse vom Eigentümer des Fahrzeugs zu holen und bei der Gelegenheit auch gleich den Knebel zu überprüfen, damit der Kerl nicht schreit.

Nun hat die Kleine endgültig die Fassung verloren und nimmt völlig verdattert den 50€ Schein in Empfang.

Ich sage „Stimmt so!“ und sehe aus dem Augenwinkel, das der Chef des Ladens mit Verstärkung im Anmarsch ist und somit wird es Zeit für die Flucht durch die Waschstraße.

Egal wer uns da verfolgt, das Schienensystem sorgt dafür, das uns niemand einholt.

 

Bei der Ausfahrt aus der Waschstraße sind wir natürlich umzingelt!

Polizei, Feuerwehr, Bürgermeister und ein sichtlich entrüsteter Waschstraßenbetreiber stehen uns mit grimmiger Miene gegenüber!

„Können Sie uns auch nur ansatzweise erklären, was das alles soll?“ werden wir zur Rede gestellt.

Jetzt heißt es natürlich cool bleiben!

„Ja klar! Es ist Samstag, wir machen unsere Wagenwäsche und danach wollen wir wie jeden Samstag gemütlich beim Mäckes die Corona-Pfunde optimieren!“ gebe ich fröhlich zur Antwort.

Nach Alkoholtest, Fahrzeug- und Führerscheinkontrolle bleibt den Beamten natürlich nix anderes übrig, als uns fahren zu lassen!

„Wie sind Sie eigentlich auf diesen ganzen Blödsinn gekommen?“ lege ich noch einen nach.

„Das wurde uns hier so von der Waschstraße gemeldet!“

„Mein Gott, das ist ja noch schlimmer als die Lügenpresse!“ rufe ich beim Wegfahren.

 

Und wenn Ihr bis heute nicht gewusst habt, wie all diese Verleugner und organisierten Vollpfosten Ihre Beweiskette aufbauen, dann habt ihr gerade das perfekte Beispiel dafür gelesen!

Es steht jetzt im Netz, man kann es googlen, also muss es die Wahrheit sein!

Nun aber schnell weg, bevor noch einer den Schwindel bemerkt.

Bis kürzlich