Darauf, dass Corona „grenzenlos“ ist, muss nicht näher eingegangen werden.
Prinzipiell auch nicht drauf, dass es gerade in unserer Grenzregion zu den Niederlanden und Belgien nur noch imaginäre Staatsgrenzen gibt.
Keineswegs imaginär sind die Corona-Grenzen, die sich durch unterschiedliche Inzidenz- und andere Werte gebildet haben.
Leidtragende davon sind die beruflichen Grenzpendler und deren Arbeitgeber hüben wie drüben.
Letztere sind insbesondere in Deutschland verpflichtet, auf eigene Kosten ihren Mitarbeitern Schnelltests anzubieten, um einen Beitrag zur Eindämmung der Corona-Pandemie zu leisten.
Als grenzüberschreitende Interessenvertretungen schlagen die fünf EUREGIO-Verbünde in einem gemeinscmen Schreiben vom 15.04.2021 jetzt Alarm:
(c) BZMG
(c) BZMG
„Jeden Tag überqueren Tausende von Grenzpendlern die Grenze nach Deutschland und in die Niederlande, um zur Arbeit zu fahren.
(c) BZMG
„Dagelijks steken duizenden grenspendelaars de grens met Duitsland en Nederland over om te gaan werken.
Die GrenzInfoPunkte der fünf Euregios erhalten viele Anfragen zu den Kosten der obligatorischen Corona-Tests für Grenzgänger, die alle 72 Stunden getestet werden müssen.
Bij de GrensInfoPunten van de vijf Euregio’s komen veel vragen binnen over de kosten van de verplichte coronatesten voor grenswerkers, die zich iedere 72 uur moeten laten testen.
Insbesondere diejenigen, die nicht bei einem deutschen Unternehmen beschäftigt sind und nicht unter die einmal pro Woche Testpflicht fallen, die für deutsche Unternehmen vermutlich ab Mitte kommender Woche gelten wird, werden mit hohen Kosten konfrontiert.
Vooral degenen die niet in loondienst zijn bij een Duits bedrijf krijgen te maken met hoge kosten.
Zij vallen buiten de éénmaal per week verplichte test die voor Duitse bedrijven vermoedelijk vanaf midden volgende week gaat gelden.
Aber auch für diejenigen, die in Deutschland beschädigt sind, können zusätzliche Kosten für einen zweiten Test anfallen.
Toch kunnen ook Nederlandse grensarbeiders in Duitse loondienst, die zich via de Duitse werkgever kunnen laten testen, alsnog tegen extra kosten aanlopen.
Im Prinzip muss der deutsche Arbeitgeber nur einen Test pro Woche anbieten.
In principe hoeft de Duitse werkgever namelijk maar een test per week aan te bieden.
Da Tests mit gültigem Testzertifikat und ohne Symptome bei den GGD’s (Gesundheitsämter in den Niederlanden) nicht möglich sind, übernehmen kommerzielle Teststellen dies zu hohen Preisen zwischen 60 und 150 € pro Test.
Omdat testen met een geldig testbewijs en zonder klachten niet mogelijk zijn bij de GGD’s nemen commerciële testparWjen dit over tegen hoge tarieven tussen de € 60 en € 150,- euro.
Bei Grenzgängern ist ein negativer Test 72 Stunden lang gültig, was bedeutet, dass zwei Tests in sechs Tagen erforderlich sind.
Voor grenspendelaars is een negaWeve test 72 uur geldig waardoor er in zes dagen twee testen nodig zijn.
Das bedeutet, dass sie pro Woche zwischen € 120,- und € 300,- für Testkosten ausgeben.
Dit betekent dat ze per week tussen de € 120,- en € 300,- euro aan testkosten kwijt zijn.
Pro Monat wären das dann € 480,- bis sogar € 1.200,- pro Person.
Per maand is dit dan € 480,- tot zelfs € 1.200,- per persoon.
Wir halten diese Kosten für Arbeitgeber und Arbeitnehmer für zu hoch.
We zijn van mening dat deze kosten voor werkgevers en werknemers te hoog zijn.
Die fünf Euregios fordern daher die deutsche und die niederländische Regierung auf, diese Frage gemeinsam zu lösen.
De vijf Euregio’s roepen daarom zowel de Duitse als Nederlandse overheid op dit gezamenlijk op te lossen.
Wir plädieren dafür, dass niederländische und deutsche Grenzgänger genauso behandelt werden wie Arbeitnehmer in Deutschland und den Niederlanden und keine Kosten für verpflichtende Tests anfallen.
Wij pleiten ervoor dat Nederlandse én Duitse grenswerkers hetzelfde behandeld worden als werknemers in Duitsland en Nederland en geen kosten hoeven maken bij verplichte testen.
Dieses Plädoyer der Euregios zielt nicht darauf ab, Einkaufen, Tanken über die Grenze oder Ausflüge wieder zu vereinfachen.
Dit pleidooi van de Euregio’s is niet bedoeld om het doen van boodschappen, tanken over de grens of om uitstapjes weer mogelijk te maken.
Es ist auch nicht unsere Absicht, die Auswirkungen das Corona-Virus herunterzuspielen.
Ook is het niet onze intenWe de impact van het coronavirus te bagatelliseren.
Ziel der fünf Euregios ist es, den notwendigen (wirtschaftlichen) Grenzverkehr nicht zu behindern, sondern ihn durch Übernahme der Kosten fair zu unterstützen und eine Teststruktur vor Ort in den Niederlanden zu entwickeln.
Het doel van de vijf Euregio’s is om het noodzakelijke (economische) grensverkeer niet te belemmeren, maar op een eerlijke manier te steunen door de kosten daarvoor te dragen en een tesWnfrastructuur in Nederland te ontwikkelen.
Dies gilt auch für notwendige Familienbesuche, notwendige Arztbesuche, Schüler und Studenten.“
Dit geldt ook voor noodzakelijk familie- en artsbezoek, scholieren en studenten.
Hierfür bitten wir um Ihre Hilfe.
Daarvoor vragen wij uw hulp.“
Mit Verlaub darf man nicht vielleicht einwänden, dass es nicht böses Willen ist, sondern die Folge eines länder- oder gebietstypischen schlechten Verhalten anderer Regionen Europa’s ist. Wir sind gar nicht froh, dass dieser Verkehr anhalten muss, weil man da helfen will oder fordert!
Hier passt man auf, und dort nicht.
Ich erinnere daran, dass damals ein einziger (Karneval-)Abend ausreichte, um gerade hier, an der Grenze, eine Explosion der Erkrankungszahlen auszulösen… Zwischen den Test gibt es viel zu viel Zeitraum, damit der Schutz wirklich wirksam wäre. Tests sind nur Alibi-Massnahmen.
Am besten bleibt jeder dort wo er ist, so trägt man den Virus am wenigsten weiter und die „Suppe“ bleibt zumindest aus einem Guss, anstatt mit Pendlern dafür zu sorgen, dass die Variante sich wieder ganz neu durchmischen. Wir sind nicht am Ende der Epidemie, sondern voll in einer Ansteckungswelle.
Die Länder in Asien, wo man rigoros solches Hin und Her verboten hat, konnten bald wieder produzieren, und verschaffen sich durch unsere Lässigkeit einen Riesenvorteil auf allen Gebieten, auch auf Gebieten, wo sie bislang nicht gut eingeführt werden, weil sie jetzt wenig gehindert weiterproduzieren, während sie gelassen auf das Impfen ihrer eigenen Bevölkerung warten (können!).
Das wird hier in Europa ganz gewiss zu Armut führen. Die zu erwartenden strukturellen Probleme in der Wirtschaft, auf dem Arbeitsmarkt führen. Auch die sozialen Konsequenzen sind unabschätzbar…
Ob je Ruhe wieder kommt ist total ungewiss, weil unser Wissen zu den Chancen, diese Krankheit zu bewältigen, einfach in den absoluten Kinderschuhen steckt. Bei Aids haben wir diese Chance bislang nicht gehabt, obwohl da auch zuerst optimistische Meinungen jeder Art und Denkrichtung nicht fehlten.
Die WHO hatte das Richtige angeordnet:
Die Krankheit mit allen Mitteln davon abhalten, sich zu verbreiten, und damit aushungern.
Wir, in Europa (Deutschland und Frankreich mit der Rückführung unser „Pendler in China“) haben ein Chaos weltweit angezettelt, indem wir den Eindruck gegeben haben, wir würden es schaffen, was sich bis heute gar nicht bewahrheitet!
Und es geht ungebremst seither weiter so, in meiner Meinung, weil sehr leistungsfähige Lobby’s extremes Interesse haben, dass das Geschäft (Impfstoff und -Zubehör, Tests, Spezialkleidung und Atemschutz, sogar KKH-Ausstattung) anhält, genauso wie im Krieg! Es ist auch wirklich ein Krieg, diesmal gegen eine andere Lebensform, ein Virus, eine biologische Waffe (nicht umsonst werden zumindest offiziell geächtet!) mit eigener Dynamik.
Zum Problem der Pendler macht sich die EU viel zu leicht! Schande über Frau VDL, die Epidemiologistin angeblich sein soll. Die EU-Staaten hätten ein Automatismus dahingehend vereinbaren müssen, dass Grenzen unter Gebieten mit stark abweichenden Infektionszahlen und -Prognose seitens der stark belasteten Seite gar nicht mehr passierbar sind, und dass falls jemand von der anderen Seite aus wichtigen Gründen es tut, er da bleiben soll, und falls die schlechten Zahlen andauern, sich bei Rückkehr einer richtigen Karantäne unterziehen muss, wenn er nicht dort warten kann, bis die Zahlen ausgeglichen sind.
Eine Invasion aus verdächtigen Gebieten ist nicht richtig!