Anfang Februar stellten „Die Bürgerlobbyisten“ der Öffentlichkeit ihre „Kommunalwahlinitiative Mönchengladbach“ vor.
Im Nachgang dazu sprachen wir im Februar mit dem Leiter des Pressegespräches, Werner Knor (BSK), der einige Details zu den Zielen und das Vorgehen der Initiative erläuterte.
In der Zwischenzeit haben die Kontakteinschränkungen zur des Corona-Krise auch die Vorbereitungen der Gruppe ereilt, die zum Anpassen der geplanten Abläufe und Aktionen führten.
Auf BZMG-Nachfrage erklärte Werner Knor, dass sich an der Grundausrichtung nichts Wesentliches ändern würde.
Lediglich die vorgesehene Präsenz von „Die BürgerLobbyisten“ auf den Wochenmärkten in Rheydt und auf dem Sonnenhausplatz müsse derzeit noch ausgesetzt werden.
Sobald die Corona-Kontakteinschränkungen gelockert bzw. aufgehoben seien, würden die getroffenen Vorbereitungen umgesetzt und der Dialog mit interessierten Wählerinnen und Wählern auch auf diesem Weg aufgenommen.
Hierbei handele es sich – wie vereinzelt auch in Printmedien zu finden – um eine sogenannte „Sonderveröffentlichung“, deren Inhalte nicht von der Medienredaktion, sondern von der Kommunalwahlinitiative zu verantworten seien.
Mit der Nutzung eines „analogen“ und eines „digitalen“ Fragenblattes, blieben weitere Wege erhalten, über die „Die BürgerLobbyisten“ die Bürgerfragen sammeln und strukturiert den Parteien und den Kandidaten für das Amt des Hauptverwaltungsbeamten zur Beantwortung zusenden würden.
Es bleibe dabei, dass die gestellten Fragen und später auch die Antworten der jeweiligen Adressaten auf diversen Wegen veröffentlicht werden und damit die Wähler die Möglichkeit hätten, die Antworten in ihre Wahlentscheidung mit einzubeziehen.
Die Fragen könnten aus allen Bereichen des Lebens in Mönchengladbach kommen, teilt die Initiative in ihrer gestrigen Pressemitteilung mit.
So beispielsweise mit Bezug auf „Verhältnisse“ in Ortsteilen, Quartieren usw. wie auch auf Themen aus den Bereichen Schule & Bildung, Mobilität, Barrierefreiheit, Stadtentwicklung, soziale Aspekte, usw.
„Zur Orientierung“ würden in der „Sonderveröffentlichung“ weitere Schwerpunktbereiche genannt. Darüber hinaus könnten dort erste eingegangene Fragen eine gewisse Orientierung geben, wie Interessierte ihre konkreten Fragen stellen könnten.
In einer Telefonkonferenz am letzten Donnerstag haben sich die Träger der Initiative auf den 13. Juni 2020 als vorläufigen Einsendeschluss für die Fragen verständigt.