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Im Januar 2016 führten wir mit Willy Wimmer (CDU), dem ehemaligen parlamentarischen Staatssekretär im Verteidigungsministerium, ein Interview, bei dem u.a. kriegerische Auseinandersetzungen und sein Engagement gegen Krieg und für ein friedliches Miteinander in Europa die Themen waren.

Bei dieser Gelegenheit berichtete er auch von einer Begegnung mit Wladimir Putin, den er – seinem Eindruck nach – als zivilen und sympathischen Menschen kennengelernt hatte.

In der Zwischenzeit und gerade in den letzten Wochen hat sich durch den Krieg Putins gegen die Ukraine die Sicherheitssituation in Europa massiv verändert.

Grund genug, Willy Wimmer um ein Statement dazu zu bitten, wie er den Einmarsch der russischen Armee in die Ukraine und die Folgen für die dortige Bevölkerung jetzt bewerte und ob und welche Chancen er sehe, diesen Krieg zu beenden.

Eine „Patentlösung“ hat der 79-jährige Jüchener natürlich nicht parat, stattdessen stellt er einige Fragen, auf die es so schnell kaum Antworten geben wird.

Mit ausdrücklichen Schuldzuweisungen hält sich Wimmer zurück, führt jedoch die These in die Diskussion ein, dass es im Ukrainekrieg nicht nur um zwei Kriegsparteien gehe und spielt dabei offensichtlich auf die Waffenlieferungen aus dem Westen an die Ukraine an.

Hinweis: Der Youtube-Kanal, auf den sich einige Video-Links beziehen, ist zwischenzeitlich öffentlich nicht mehr erreichbar.