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Von den nunmehr 70 Ratsmitgliedern waren die meisten schon in der Ratsperiode 2020-2025 in der Verantwortung.

Zugegeben, manche Wählerinnen und Wähler haben „aus Tradition“ die Partei gewählt, die sie immer schon gewählt haben, andere habe sich „aus Protest“ einer anderen Partei zugewandt, wieder andere waren mit der Arbeit der „etablierten“ Ratsmitglieder zufrieden und gaben ihnen wieder ihr „Kreuzchen“.

Gewinn- und Verlust-Ranking Ratsmitglieder

„Newcomer“, die von ihren Parteien „in Rennen“ geschickt wurden, hatten es schwer, sich in der Partei durchzusetzen und sich dann im Wahlkampf bekannt zu machen; viele dieser Kandidaten haben es dann doch nicht geschafft.

Insgesamt sind es ca. 15 der 71 Ratsmitglieder (incl. Oberbürgermeister), für die sich eine „neue kommunalpolitische Welt“ auftut und die mit den Gewinnen und Verlusten – zumindest vordergründig – wenig zu tun hatten.

Ganz anders die „Etablierten“.

Deren Gewinne oder Verluste können / müssen sie sich – neben dem „persönlichen Legitimationsgrad“ – weitgehend selbst „zuschreiben“.

Bei Verlusten von mehr als 5% könnten sich manche Ratsmitglieder (aber auch deren Parteiführungen) und/oder Legitimationsgrade unterhalb von 10% fragen, ob für sie mit ihrem rein mathematischen Ergebnis ein Sitz im Stadtrat noch am richtigen Platz sind.

Es ist – auch angesichts der winkenden Einkünfte – an sich nur eine rhetorische Frage, denn wer verzichtet schon gerne auf fünf Jahre „gesicherte“ Zusatzeinnahmen, wenn durch sie beispielsweise größere Anschaffungen und Investitionen (z.B. in neu erworbene Immobilien) finanziert werden können?

Gewinn- und Verlust-Ranking AfD

Gewinn- und Verlust-Ranking Grüne

Gewinn- und Verlust-Ranking LINKE

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Gewinn- und Verlust-Ranking CDU

Gewinn- und Verlust-Ranking SPD