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Seit Jahren versucht die Stadt Mönchengladbach die Weiterführung der S28 über Kaarst hinaus bis Viersen zu torpedieren.

Die Argumente der Befürworter dieses Mönchengladbacher Blockadeverhaltens scheinen jetzt ein „Update“ zu erhalten, indem die Bauverwaltung die Änderung von Flächennutzungsplan und Bebauungsplanes im Bereich Neuwerk in den politischen Entscheidungsprozess eingespeist hat.

Dieser Vorgang veranlasste die Bezirksgruppe Krefeld, Mönchengladbach, Viersen und Neuss im Fahrgastverband PRO Bahn e.V. und den Kreisverband Heinsberg, Mönchengladbach, Viersen des Verkehrsclubs Deutschland e.V. die Situation an der Grenze zwischen den Nachbarstädten erneut zu beleuchten und in einem „Offenen Brief“ darzulegen, und zwar unter diese Überschriften:

  • Entwicklung des Flughafenareals – Es bleibt nichts wie es ist
  • Chancen durch Bahnanbindung und Radschnellweg aufgrund aktueller Studien
  • Verknüpfung mit dem Fahrrad: Siedlungsgebiete im Blick
  • Zunehmende Ein- und Auspendler – aktuelle Studien
  • Stellung von Verkehrspolitik innerhalb der Klimapolitik – Wir sind gewarnt
  • Politik in der Stadt MG – Gedankenlosigkeit oder bewusste Verhinderung?

PRO BAHN und VCD schließen mit diesem Aufruf:

„Wir rufen Sie daher auf, einzeln oder organisiert, sich an die Stadt Mönchengladbach und ihren Oberbürgermeister zu wenden und Ihre Sicht für eine zukunftsfähige Wirtschaft und eine zukunftsfähige Welt mit Bahnanschlüssen und Radschnellwegen kundzutun. Sie erreichen ihn unter:

  • per Mail unter oberbuergermeister@moenchengladbach.de sowie
  • telefonisch unter 02161 / 25-2500 bzw. 25-2512 und -2513 (Bürgerdialog)
  • postalisch unter: Felix Heinrichs, Rathaus Abtei, Rathausplatz 1, 41061 Mönchengladbach“