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Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein begrüßt es, dass sich der Mönchengladbacher Oberbürgermeister, der Landrat des Kreises Viersen, die Bürgermeisterin der Stadt Viersen und der Bürgermeister der Stadt Willich darauf verständigt haben, sich bei Projekten im Schienenpersonennahverkehr gegenseitig zu unterstützen.

„Besonders erfreulich ist diese Entwicklung auch mit Blick auf die Verlängerung der S 28 und die aktuell anstehenden Planungen für den Radschnellweg Mönchengladbach-Willich-Krefeld. Beide Projekte sind für unsere Region und die Verkehrswende wichtig“, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Steinmetz.

Die Mitglieder der IHK-Vollversammlung hatten sich in den kommunalpolitischen Positionen ausdrücklich für die Verlängerung der Regionalbahn S 28 ausgesprochen.

Mit der Umsetzung dieses Projektes und den weiteren Vorhaben, wie beispielsweise die Verlängerung der S 8, werde ein wichtiger Beitrag zur Verkehrswende geleistet.

Damit würde vielen Berufspendlern eine Alternative zum Pkw geboten, sodass die Straßen und Autobahnen, vor allem die A 52 und die A 46, entlastet werden könnten.

Außerdem würde die Streckenverlängerung der S 28 die Erreichbarkeit der Gewerbegebiete im Umfeld des Mönchengladbacher Flughafens verbessern.

Neben der guten Erreichbarkeit des Unternehmensstandorts etwa für den Lieferverkehr, legen Unternehmen zunehmend Wert darauf, dass ihre Mitarbeiter für den Weg zur Arbeit zwischen verschiedenen Beförderungsmöglichkeiten wählen können.

Deshalb spricht sich die IHK in einer Stellungnahme zur Änderung des Flächennutzungsplanes in Mönchengladbach auch für die Umsetzung der Radschnellverbindung Krefeld-Willich-Mönchengladbach parallel zur Schienentrasse aus, wie sie eine Machbarkeitsstudie vorsieht.

„Wir hoffen, dass nun die entsprechenden Gremien in den Kommunen zeitnah die erforderlichen Beschlüsse fassen und diese wichtigen Verkehrsprojekte umgesetzt werden können“, sagt Steinmetz.