Auch ohne Beachflag konnte man auf dem Weg zu ihrer Wahlparty man angesichts der Menge und der Vielfalt der Fahrräder ahnen, dass hier die Bündnisgrünen einen großen Wahlsieg feiern würden.
Im Mittelpunkt stand neben dem mit einem Stimmenanteil von 18,2% historisch guten Wahlergebnis auf Landesebene das für Mönchengladbacher Verhältnisse ausgesprochen gute Abschneiden ihrer eigenen Kandidatin Lena Zingsheim-Zobel.
Diese hatte mit Platz 9 auf der Landesliste ihre Landtagsmandat zwar so gut wie sicher, freute sich dennoch sehr über das gute Abschneiden ihrer Partei.
Eine Steigerung von 10,7% bei den Zweitstimmen-Anteilen erreichten die Grünen im Wahlkreis Süd, im Wahlkreis Nord lag die Steigerung bei 11,7%.
Damit erreichten sie zwar nicht den „Landesschnitt“ von 11,8%, übertrafen aber die Steigerung der CDU erheblich, die bei einer Steigerungen im unteren einstelligen Bereich blieb.
Neben den persönlichen Plakaten warben die Grünen auch thematisch.
So plakatierten sie an etwa 30 Stellen im Stadtgebiet „pro Radweg“, was wohl darauf hinweisen sollte, dass der Bau von Radwegen in erster Linie vom „Willen“ abhängen würde.
Wenn die Mönchengladbacher Grünen mit diesem Thema plakatieren, kommt das einer „Selbstverpflichtung“ gleich, von der die Fahrradfahrer in dieser Stadt wenig spüren.
Mönchengladbacher „Spitzenpolitiker“ der Grünen versuchen zwar, bei diesem Thema die FDP als „Hemmschuh“ in der Ampel-Kooperation darzustellen, lassen jedoch bei öffentlichen Äußerungen deutlich eine gewisse „Autofreundlichkeit“ erkennen.
Solche „Spezialthemen“ waren nicht Inhalt des gemeinsamen Interviews mit den beiden Landtagskandidaten der Mönchengladbacher Grünen:
Lena Zingsheim hatte zwar mit einem sehr guten Abschneiden der Grünen im Land bei der NRW-Landtagswahl gerechnet, zeigte sich jedoch vom Stimmenanteil von über 18% „überwältigt“.
Ihrer Zufriedenheit schloss sich Martin Wirtz, Kandidat „im Norden“ und Sprecher des Mönchengladbacher Kreisverbandes an.
Wirtz wollte zwar auch in den Landtag, hatte jedoch auf einen Platz auf der Landesliste verzichtet.
Für Zingsheim beginnt die Arbeit in Düsseldorf mit einem ersten Treffen der Landtagsfraktion am 17. Mai, die Konstituierung des neuen Landtages ist auf dem 1. Juni terminiert.
Schon vorher kommen viele organisatorische Aufgaben auf sie und die Landtagsverwaltung zu, wenn scheidende Abgeordnete ihre Büros räumen und Nachfolger sich einrichten müssen.
Mit dem Einzug in den Landtag gibt Lena Zingsheim, die schon ihr Amt als Co-Fraktionssprecherin im Stadtrat niedergelegt hatte, ihre aktive kommunalpolitische Tätigkeit auf und wird die Modalitäten mit OB Felix Heinrichs (SPD) abstimmen.
Die Begeisterung für eine Ampel auf Landesebene hält sich bei Zingsheim ob der Erfahrungen mit der „Langwierigkeit“ der Abstimmungsprozesse in Mönchengladbach erkennbar in Grenzen.
Für Wirtz ändert sich kaum etwas. Er ist nach wie vor Vorstandssprecher der örtlichen Grünen, sachkundiger Bürger in kommunalen Gremien und darüber hinaus auch berufstätig.
Der vakante Posten der obligatorischen „Co-Sprecherin“ im Kreisvorstand soll nach den Sommerferien besetzt werden.
Zum schlechten Abschneiden der FDP äußert sich Zingsheim zurückhaltend, schließt als Politikerin mit dem Schwerpunkt Bildung einen Zusammenhang mit dem Agieren der NRW-Bildungsministerin Gebauer (FDP) nicht aus.
Im Mittelpunkt der Verhandlungen zu einer neuen Landesregierung mit einer Beteiligung der Grünen dürfte auch der Ausstieg aus der Braunkohle stehen.
Hier gebe es innerhalb der Grünen einen breiten Konsens zum Ende des Kohleabbaues im Jahr 2030, erklärte Martin Wirtz.
Zingsheim ergänzt, dass auch der designierte CDU-Ministerpräsident Henrik Wüst bezüglich des Termins „Daumen hoch“ gezeigt habe.
«Hier gebe es innerhalb der Grünen einen breiten Konsens zum Ende des Kohleabbaues im Jahr 2030, erklärte Martin Wirtz.»
Eine skandalösen Deklaration. Die sogen. Grünen habe viele lobenswerte Sozialziele, zu viele, nachdem es genug soziale Parteien gibt, die sich „nur“ damit befassen, tun aber verdammt wenig zur Klima- nicht -Verbesserung, so weit sind wir absolut gar nicht, sondern -Schadensbegrenzung, denn es ist der Punkt, worum es in der Tat geht! Diese soziale Ziele dienen ihnen als Alibi für eine Scheintätigkeit, indem sie extrem späte Termine befürworten. wo nichts passiert: man verunreinigt ungeniert unseren armen Planet weiter, bis 2030.
Der Braunkohle-Abbau generiert seit Anbeginn eine gewaltige Aktivität. Nicht nur geradezu blank neue Autobahnen, die nicht 40 Jahre geworden sind, sondern ganze Dörfer, die in Wirklichkeit, viel mehr, echte Kleinstädte schon waren, wurden nutzlos vernichtet, wofür titanische Mengen Energie. Wasser und Rohstoffe erforderlich gewesen waren, um sie zu produzieren, und alle werden unnötigerweise mit abgebaggert…
Wenn zumindest unter Einwirkung der Grünen, die Verhältnisse in der Stadt, die ihnen direkt untersteht (Garzweiler und die Braunkohle sind gar nicht in Mönchengladbach: sie immer wieder wie eine Litanei zu erwähnen ist blanker Betrug: Ja, die Abgeordnete können dagegen jeder in derjenigen Versammlung, wofür er gewählt wurde,mit seiner Stimme ein bisschen etwas tun, die Leute der Stadt Mönchengladbach dagegen können gar nichts, aber rein gar nichts ausser vergeblich protestieren! Nachweislich hat es bislang gar nichts gebracht!), für die Luftreinhaltung und die Umwelt etwas besser vorantreiben würde! Man ist Fraktionschef, oder feiert Bürgermeister zu sein, oder in Aufsicht von städtischen Institutionen, oder im Rat der Stadt zu sitzen. Aber was ändert sich dadurch seither?
Nichts, gar nichts (so gross war der angeblich schreckliche Nachlass der CDU-SPD-Koalition)!
Worauf kommt es bei einer Umweltschutzer-Partei an (dafür wollten die zahlreiche zusätzliche Bürger für die, erhoffte „grün“, grüne Kanzlerin wählen, die heute missbraucht wird, um in der E.U. diplomatisch zu überzeugen, dass es richtig ist, weiterhin keine Tempo-Limit zu dulden noch auf die Feuerung von Braunkohle, der wohl allerschlimmste Brennstoff überhaupt, zu verzichten! Für eine solche Art von Verhandlungen lässt sie sich heute als Aussenminister ungeniert missbrauchen, und die grüne Mütze russschwarz von Braunkohle-Staube und -Rauch werden zu lassen)?
Es kommt auf natürlich in erster Reihe darauf an, Umweltschutz zu betreiben… Dachten die Wähler!
Und wo gibt es einen Schimmer von Umweltschutz in Mönchengladbach zu sehen?
«Heute abwesend!» ist die in MG einzig mögliche Antwort…
Ach, die Tulpen und andere Blumen in den mit kräftigen Bezinmotoren gemähten Wiesen? Es ist ein Euphemismus wie das berühmte «Arbeit macht frei»!
Die AöR (eine Gesellschaftsform, die man zu allen rechten aber auch unrechten Dinge missbrauchen kann! -Hm, hat das unser deutscher Gesetzgeber wirklich so gewollt?-. Die Grünen meinen de facto jedenfalls ja: Sie stellen eine wichtige Aufsichtsperson, die dazu, dann, Alibi verschafft, mit einer Aufsichtsratperson, zumal die AöR innig mit einer GmbH «verquickt» ist, und das ist meines Erachtens völlig illegal: der Gesetzgeber wollte das sicher nicht… Ist wirklich ALLES in Ordnung, rechtlich, in Mönchengladbach diesbezüglich oder gibt es sogar (schweren) Missbrauch der Rechtsordnung und der Institutionen diesbezülich?) verbraucht gewaltige Mengen von Kraftstoff und Energie (ob dabei weitere, so chem., „Mittel“ benutzt werden ist unklar), «NUR» um Landschaftspflege einer offenen Landschaft zu betreiben (echte Wälder gibt es in MG nicht: auch der Hardter Wald ist keine echte alte Waldfläche), d. h. etwas zu tun, was der menschlichen Auge (Huldigung des jeweils aktuellen Führungskraft und seiner Führung) gut tun, aber der Fauna oder Flora eher gleichgültig bis ausgesprochen schädlich ist…
Ausserdem sie zwingt, wo sie selber nichts oder viel zu wenig tut, die Bürger eine VÖLLIG ÜBERTRIEBENE GEHWEGpflege durchzuführen (Gehwegreinigung muss sein! Das sieht jeder ein, und das wird hiermit nicht gemeint, sondern die Bekämpfung von Pflanzen)!
Aber Pflanzenbekämpfung am Gehweg ist mit KEINEM WORT IN DER SATZUNG DER STRASSENREINIGUNG unserer Stadt (§§ 2 und 3 enthalten KEIN EINIGES KONKRETES WORT dazu!); ich würde nie, auch einer Pflanze, was umsonst antun! Es sind doch Geschöpfe wie wir! Wenn es ein Schöpfer gibt, er muss sie erschaffen gehabt haben! Wenn man keine Pflanzen will, kann man die Gehwege anders, fugenlos, bedecken… Wenn man Räume zu Wachsen anbietet, dann ist man selber schuld. Ja, Pflanzen versuchen zu wachsen, zum Glück, denn die Pflanzen sind die Lebewesen, die uns schliesslich helfen, die Atmosphäre tauglich und damit sauber für uns erhalten!
Aber die AöR Mags bekämpft ja Pflanzen, in der Stadt MG unter der HEUTE VORHANDENEN Aufsicht der Grünen…
Und was passiert?
Tausende von Bürgern sind überfordert, man kann es sich vorstellen, aus Angst vor den Bussgeldern der Mags und kratzen die Pflanzen nicht ab, sondern
verbrennen sie
mit russischem Gas oder ZUMINDEST EINER auf jedem Fall BEACHTLICHEN GASMENGE, das man für ganz andere edle Zwecke viel besser weiterhin lagern, und dann gebrauchen könnte und SOLLTE! Man spricht von Embargo, aber der (ehrenamtlicher) Stadt-Bürgermeister der Grünen, der in der Aufsicht der ziemlich bedenklichen und perversen AöR-/GmbH-Kombination tut nichts „wirksames“, wirksam ist wichtig, um das einzudämmen…
Hm…
Wo leben wir jetzt, wo ist der Anstand? Man drangsaliert und schikaniert den Bürger ungeniert wie anno dazu mal, und ruft dadurch mutwillig die Reaktion hervor, dass der Bürger etwas perverses gegen die gesunde Umwelt machen muss. Wir sehen OFT alter oder älter werdende Menschen auch mit Bewegungen, die offensichtliche grosse Mühe zeigen, die diese Fusswege nicht mit grosser, sondern viel (MENGE!) reinigen, um die Bussgelder der Mags, die gern bis fast 200 Euro (theoretisch nicht nur, aber oberhalb gelten dann spezielle Bedingungen) in Tat gehen, zu vermeiden. Es hat mit eigentliche Reinigung der Gehwege nichts mehr zu tun… Die Stadt, auch der SPD / FDP (wo frei?) / Grünen Koalition, macht hier (weiterhin) die AöR sowohl zum Täter, oft genug erfüllt die Mags ihre Arbeit nur sehr unordentlich, Mitstreiter (denn einen Teil der gleichen Aufgabe und der Vorbereitungen dazu obliegt ihr), Strafverfolger, und Richter (denn der Bürger hat rechtlich da nur extrem wenig Möglichkeiten, sich zu wehren.
Wir haben doch zentrale Stellen (Ordnungsamt usw.) dazu!
Ist es nicht pervers, die Funktionalität AöR so zu missbrauchen? Der Oberbürgermeister muss das doch wissen. Die Bürgermeister auch! Die Stadträte genauso. Die Parteiführungen auch, die Aufsichtorgane der AöR und der GmbH genauso…
Es wird Gas vergeudet in Kriegszeit und in Embargozeit, und die Stadt leistet Vorschub.
Die Pflanzen sind, derzeit, das EINZIGE, was uns zur Verfügung steht, um Stickstoff sei es nur vorübergehend zu binden, und aus der Luft momentan unschädlich zu machen. Jedes Grün, was man wegschneidet vermindert die sehr wichtige Aktivität: Neben Sparmassnahmen im Konsum ist unsere einzige mögliche Mithilfe: Milliarden von kleinen Rändern mit Gras ergeben grosse wirksame Flächen. Die Wiesen werden gemäht, und das ist nicht nur das Gleiche: Es ist viel schlimmer, weil viel Abgase aus dem Auspuff der kräftigen Profimaschinen, schädlich dazu kommen! Beim Verbrennen ist es ein Maximum.
Und in der Stadt, wo man sagt, obwohl man da so gut wie nichts kann, weil es ausserhalb unseres Gebiets geschieht, man wartet gemütlich auf 2030 zur Stilllegung des Braunkohle-Abbaus und deren Verbrennung, und tut gar nichts was man könnte in der Stadt selber?