Der Mönchengladbacher Oberbürgermeister, der Landrat des Kreises Viersen sowie die Bürgermeisterin der Stadt Viersen und der Bürgermeister der Stadt Willich haben sich darauf verständigt, sich gegenseitig bei den jeweils verfolgten Projekten im Schienenpersonennahverkehr zu unterstützen.
Sie sehen den Ausbau des Schienenverkehrs als Gewinn für die Region und als Beitrag zur dringend erforderlichen Verkehrswende.
Im Gespräch am 17.02.2021 stand auch die Westverlängerung der S28 vom Kaarster See bis zum Viersener Bahnhof im Fokus.
Die letzten Details der beabsichtigten gemeinsamen Erklärung sollen nun von den Fachleuten der Städte und des Kreises ausgearbeitet und dann den Gremien der Städte und des Kreises zur Beschlussfassung vorgelegt werden.
Landrat Dr. Andreas Coenen sagt: „Das konstruktive Gespräch hat uns einen ganz entscheidenden Schritt näher an unser Ziel gebracht. Es geht darum, mit der Verlängerung der S28 ein Verkehrsprojekt umzusetzen, das den Menschen in der Region die Fahrt nach Düsseldorf deutlich erleichtert und dabei zugleich zeitgemäß zum Klimaschutz beiträgt. Nach Jahrzehnten des Stillstands bringen wir es nun gemeinsam in Bewegung.“
Und auch Willichs Bürgermeister Christian Pakusch ist froh, dass dieses Treffen nicht erneut – wie viele zum Thema zuvor – ergebnislos ausgegangen ist, „sondern nach über 30 Jahren wirklich ein ganz großer Schritt nach vorne ist für die Anbindung unserer Stadt und des Kreises an die Regiobahn. Oder um im passenden Bild zu bleiben: Endlich kommt in Sachen S28 konkret was ins Rollen!“
Von Radschnellwegen und neuen Bahnlinien…
Vom Kuhhandel der Bahn- gegen Fahrrad-Strecken Krefeld-Mönchengladbach
Mal sehen, ob unser erfolgreicher junger Wahlsieger sich noch lange von erfolggeilen Auswärtspolitiker bedrängen lässt, anstatt sich vorrangig für seine eigene Stadtbevölkerung, die auch Erwartungen hat, zu kümmern, was seine Hauptsorge sein müsste… Diese Politiker handeln übrigens damit und rücksichtslos, und vollkommen abwegig und würden eine Abfuhr verdienen, denn:
IST-STAND:
Inzwischen gab es mehrere Ereignisse, die gebieten, eine solche Entscheidung auf keinem Fall jetzt zu treffen! Nur ein Wahnsinniger würde es heute tun.
Bis 2019 lief eine extreme Umstrukturierung der Verkehrsgepflogenheiten auf Hochtour. Sie zeigt sich in den Absatzzahlen von elektrisch unterstützten oder angetriebenen 2-, 3- oder 4-rädrigen Verkehrsmitteln oder mit Versicherungs- bzw. amtlichem Kennzeichen aus. Beispiel: Mein Orthopäde in Gladbach beichtete mir, nahezu täglich mit einem „schnellen Elektrofahrrad“ nach Mönchengladbach-West aus Kaarst zu kommen! Sie zeichnet sich auch in der anerkannten Notwendigkeit, viel städtisches Geld in Fahrradstationen und Boxen zu verbauen, bevor man überhaupt angefangen hat, die Voraussetzungen für eine deutliche Steigerung des Fahrradverkehrsanteils am Gesamtverkehr zu erhöhen (denn das Knotenpunktsystem auf isolierten Strecken, wo kein Kindergarten, keine Einkaufsmöglichkeit, kein Friseur, keine Verwaltung oder Amt besteht, ist wohl dazu ungeeignet und muss als pures Sport- oder Freizeitangebot bewertet werden! Ein Stadtplan, wo keine Radwege an den Hauptstrecken der Bürger ausgewiesen werden können, weil sie so geplant und nur so unterhalten werden, dass man nur zögernd mit viel Vorbehalt und allein ohne Angehörigen (Kleinkind/er!) sich darauf wagen kann, lässt gar keine Steigerung dieses verdammten Anteil am Gesamtverkehr erhoffen! Strassenmarkierungsfarbe alleine reicht nicht aus, und schon gar nicht, wenn man (Gracht in RY) sie auf schadhafter Fahrbahn ohne einigermassen befriedigender Reparatur dieser vorher schmiert (Fräskanten, Gullideckel, Borde, schräg und/oder zu hoch, auch, haben für Radler den Teufel besonders bei Nässe, was man nach dem fast wärmsten Jahr der Geschichte, ja heute gern vergisst, aber die vergangene KW 21 hat uns wieder in Erinnerung gebracht, wie belastend für Radfahrer schlechte Wege bei schlechter Witterung und rücksichtslosen Bürgern und Ordnungskräften sind! Danke Frost, danke Schnee!), ist kein Stadtplanhilfe sondern eine Schande. In Mönchengladbach lernen Kinder nur unter Zwang und wenig Fahrradfahren; sie besitzen oft keine, und die Eltern und Hausmeister wären schön verlegen, wo man diese auf Grund der Gefährlichkeit des Verkehrs hier verpönten Geräte zusätzlich zu den 3..4 grossen Tonnen sicher, sie auch kosten nämlich Geld, abstellen könnte! Es sind die gewaltigen strukturellen Probleme dieser Stadt!
Seit 2020 herrscht der Neuzustand „Leben mit den rascher aufeinander folgenden Epidemien“. Die Weltgesundheitsorganisation verlangt immer noch unabdingbar Distanzierung und Kontaktvermeidung (s. https://www.who.int/emergencies/diseases/novel-coronavirus-2019/question-and-answers-hub/q-a-detail/coronavirus-disease-covid-19-cleaning-and-disinfecting-surfaces-in-non-health-care-settings). Letztere haben wir, wir-immer-besser-wisser, überhaupt nicht respektiert! Fussgänger und Radfahrer werden immer noch genötigt, Schalter und andere Flächen zu betätigen, die in der luxuriösen Verkehrsführung für den Kraftverkehr gar nicht vorhanden sind. Zum Glück, sozusagen als kleiner Ausgleich, stecken die angesteckten Fussgänger und Radfahrer einen Teil der Kraftfahrer an, auch direkt zu Hause oder am Ausbildungs-/Arbeitsplatz; es nutzt also nicht, auf seinem hohen Roß (Auto) vermeintlich geschützt zu sitzen, wenn hinterher die fahrradverdonnerte sich ansteckt, man halbiert oder zweidrittelt nur das Risiko! Aber hätte man die „Taktung“ der Ampel vereinfacht (alle gleich lang und nur 4 Richtungen, Abbieger müssten eben das tun, was die StVO sonst vorsieht, abwarten bis der geradeaus Fluss durch ist), wäre der umweltfreundliche Verkehr der Fussgänger und Radfahrer nicht mehr benachteiligt, sie wären keine Untermenschen mehr, die an schlimmer als Klo-Deckel, da gibt’s meistens zumindest Wasser und vielleicht Seife, vorabbetteln müssen (Maskenpflicht an der nach dem Zusammenbruch des Handels unnötig gewordenen RYer Fussgängerzone: Radfahrerampel=Fussgängerampel, ist vom Vorabbettelsystem in der Dahlener Strasse/B230 zur Fussgängerzone: Radfahrer muss mit dem Finger anfordern, und Maske mit dem Schmutzfinger antappen! Kann auch umgekehrt machen, aber dann droht Zeitberechtigung zu verpassen! Und wozu, wo weltweit anerkannt ist, dass Radfahren mit wenigen Ausnahmen, die höchst unwahrscheinlich sind, bei Corona eher schützt? Fussgänger hat nicht besser! Doch, meistens kann er schon vorher unterwegs etwas machen, weil er keinen Lenker festhalten muss, sofern kein Rollator. Und eng miteinander Gehen ist gefährdend. Brillenträger-Radfahrer wird das nie vorher tun, wegen Beschlagen, das seine Verkehrssicherheit wirklich verändert!).
Aber sie, diese oft unbevorzugte Person in der Familie, wo es immer noch einen Kraftfahrer doch gibt, dem Haushaltsvorstand, wie es früher schamvoll bei Beteiligungsges. der RWE hiess, hat wohl verstanden, dass sie in den öffentlichen, unzureichend belüfteten Nahverkehrsmitteln, wo jeder seine Maske, Nase unterhalb oder Nase oberhalb der sicheren Höhe, wie er Lust hat, trägt, und direkt ins Telefon brüllt, wo Millionen Händegriffe alle Stangen und Schlaufen, die reines Kulturmedium mit dem Schmutz an den Händen sind, zum Festhalten antappen müssen, sonst fällt man um, und damit ständig Viren untereinander mischen und austauschen, so wie er nicht nur will sondern muss, in maximalem Mass antrifft, und damit, für sie und später ihre Angehörigen, eine höchste Gefährdung, Maske hin, Maske her, zumal die Mehrheit der Masken nicht den Träger schützt, sondern nur vermeidet. dass er Tröpfchen in die nahe Umgebung freigesetzt werden. Wie die Menschen, die einfach immer vorsichtig sind, ganz ohne übervorsichtig sein zu wollen, oder gar panisch, gibt es auch, auch unter den nahezu erzwungenen Benutzern von Nahverkehrsmittel, sie kommen sowieso dazu, wenn sie es können, sonst leiden sie, eben, gemein, werden sie von dem unveränderten Nahverkehrsmittelangebot, weil man ein Jahr ohne wirklichen Umstellungen (mehr Sitzplätze, um die Festhaltenotwendigkeit zu begrenzen, breitere Sitzplätze, mehr Abstand von den Mund- und Nasenöffnungen der Passagiere, gleich wie, ob wenig Reihen pro Wagen, oder im Kreis sitzen, oder gegenübereinander sitzen / Längere Züge bei Schienenfahrzeugen / Steigerung der Fahrthäufigkeit beispielsw. durch Schnellwägen auf Strecken wo häufig angehalten wird, um die Personenwechselintensität in den Wägen zu reduzieren, kurz einparken, anhalten und Aussteigetür an jedem Haltepunkt vom Fahrer aus betätigen, um die Kontakte an Druckschalter zu vermeiden, hohe Zwangszirkulation der Luft, Handy-Verbot, Kamera-Überwachung, Thermo-Kameras, um Kranke, gleich aus welcher Entzündung, aufzudecken) vergeudet hat, und man hätte da viel machen können! Auch im Zusammenhang mit guten Fahrradbügeln an besonderen Bus-/Schienenbus-/Bahnhaltepunkten, wo ein solches Service für Leute anzutreffen wäre, die besonders behutsam leben wollen… Man lebt nur ein Mal, und jeder Untermensch, der kein Schadgase generiert, um sich fortzubewegen, sollte diese Möglichkeit haben! Dann fährt eben der vorsichtige Mensch eben mit dem Rad zu einem solchen Punkt, und steigt statt in einen Bummelbus eben in einen Schnellbus mit reduziertem Personenwechsel ein. Er braucht dann vielleicht mehrere alte Schrott-Fahrräder dazu, die einen Verlust, eine Verwüstung weniger schmerhaft machen… Ja! Aber wahrscheinlich nur zwei, da er vermutlich zu einem Bahnhof fahren, und wieder von einem Bahnhof zum Ziel weiter fahren wird, und dort einen Bus oder sein 2. Rad antreffen wird (falls nicht gestohlen; lässt sich nur vermeiden, wenn Bus und Bahn Klappräder hinnehmen! Musste die Regierung aktiv werden, und eine Norm definieren, da dreht man sich auch ein gutes Jahr die Daumen, sowohl wie bei den Bus-/Bahnbetreibern. Bei der Geschwindigkeit ist es nicht erstaunlich, dass das Konzept Transrapid vollkommen aus der Zeit und Zielen geraten war, als er China kam! Eine enorme Blamage für die deutsche Entwicklungsaktivität der Nachkriegszeit…).
Viele Haushalte werden verarmen und mit Familienkrisen aus der Seuche herauskommen (und das wird in höchstem Mass die Benutzer vom öffentlichen Nahverkehr treffen). Alle, die etwas nebenher zur Tilgung von Schulden und oder Zahlung von Unverzichtbarem verdienten, werden Schwierigkeiten noch Jahre lang haben, wenn sich überhaupt die Lage wirklich je wieder normalisiert: beim SIDA oder EBOLA ist es nicht so; manche Grippen haben Terror ausgelöst (25100 Tote allein in Deutschland in 2018, 30000 in 1957, und man hat die Grippe immer noch nicht im Griff, obwohl die wohl schrecklichste Epidemie vor mehr als 100 Jahren stattfand, sie hinterließ wahrscheinlich mehr Tote als jede andere Krankheit davor, und bislang half nichts, um den Ausbruch von Grippe wirklich wirksam zu verhindern, sogar auch die Impfung nicht).
Neue Bahnen sind eine Fata Morgana, weil der Nutzungsgrad kurz- bis mittelfristig absolut nicht mehr abschätzbar ist. Wie verlagern sich die Arbeitsstellen, was hat es für Auslastungskonsequenzen? Wie gross werden die Schwankungen sein? Wie wird man überhaupt alle diese Leute beschäftigen? Indem sie den ganzen Tag in einer S28 hin und her fahren? Wohl kaum!
Viele Betriebe auch werden Konkurs anmelden, die Grundbesitzer werden für ihre Mieten kämpfen müssen. Unwirtschaftliche, unkontrollierbare Arbeitsformen etablieren sich gerade. Das Finanzamt und alle Bereiche, die auf Grund der Solidarität abrechnen, werden veränderte Zahlen anmelden, mit welchen wir grosse Schwierigkeiten auf uns zukommen.
Ich finde, dass die Bürgermeister derzeit genug hochaktuelle konkrete Probleme zu lösen haben, ohne sich mit Planungen aufhalten zu lassen, die seit der Corona-Epidemie fragwürdig geworden sind, weil die Corona-Epidemie alle Wirtschaftlichkeitsberechnungen total verändert hat, und neue erst gar nicht errechnet werden können, nachdem wir nicht abschätzen können, wann und wie, wir mit welchen neuen Vorhersage-Zahlen wir aus der Krise werden herauskommen können. Wer meint, die alten Zahlen weiterhin benutzen zu können, ist in meinen Augen ein Clown, der nur Wirbel für sich selber auf Kosten der Wirklichkeit machen will. Er richtet aber dabei unabschätzbaren, vermutlich sogar immensen Schaden an!
In einem folgenden Kommentar werde ich auf dem Kuhhandel Schnellradweg für B28 eingehen.