Mit Bezug auf die Einigung von CDU und SPD im Bund teilt der Radentscheid Mönchengladbach mit:
Im Koalitionsvertrag heißt es: „Im Straßenverkehr orientieren wir uns am Zielbild der Vision Zero. Den Rad- und Fußverkehr werden wir als Bestandteil nachhaltiger Mobilität stärken und fördern“.
Jede(r) sollte ein Recht haben, nach Hause zu kommen – das ist die „Vision Zero“. Leider hatten wir in den vergangenen Jahren in Mönchengladbach Opfer von Verkehrsunfällen zu beklagen, die mit dem Fahrrad oder zu Fuß in unserem Stadtgebiet unterwegs waren und nie wieder nach Hause kommen werden.
Es besteht dringender Handlungsbedarf bei der Verbesserung der Infrastruktur für Fußgänger und Fahrradfahrer.
Auch werden Rad- und Fußverkehr als „Bestandteil nachhaltiger Mobilität“ im Koalitionsvertrag klar benannt und sollen gestärkt und gefördert werden.
Hierzu braucht es in der Mönchengladbacher Kommune Geld – und darüber hinaus den Willen, dies umzusetzen. Jetzt – und auch nach den Kommunalwahlen im Herbst!
Diese Förderung muss aktiv beantragt und eingefordert werden.
Wir als Bürgerbegehren RADENTSCHEID MÖNCHENGLADBACH setzen uns weiter dafür ein, dass Fahrradfahrer und Fußgänger sichere, voneinander und vor allem vom Autoverkehr getrennte Wege gemäß unserer Forderungen erhalten.
Dazu sammeln wir weiter viele Unterschriften, um die Politik zu überzeugen.
Unterstützt werden wir von ADFC, BAUM, BSK, BUND, Eine Erde/ Tante LeMi, FUSS e.V., NABU, Pulse of Europe und VCD.