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Ein neuer Samstag liegt vor uns.

Was liegt also näher, als ein Statement zur Lage der Nation abzugeben! 

Kümmern wir uns heute mal um eine neue Form der Demokratie: 

Den „Söderalismus!“

Menschenskinder, mit der Pandemiebekämpfung muss es ja dermaßen fluppen, wenn die CDU/CSU als mitregierende Partei so viel Zeit für die Diskussionen über den zu bestimmenden Kanzlerkandidaten der Union hat. 

Bei dieser Diskussion hat sich dann ein neuer Stil in der Demokratie entwickelt, nämlich der „Söderalismus“, den ich Euch heute näherbringen möchte! 

Das funktioniert in etwa so:

Auf der einen Seite hast Du einen machtbesessenen Franken, der ganz charmant auf das Amt des Kanzlerkandidaten verzichten möchte, wenn die weitaus größere Schwesterpartei dies wünscht!  

Und genau in dem Moment, wenn dies passiert, greift der Leitsatz des Söderalismus: 

„Ich, Markus Söder bin die absolute Nr. 1 und dann kommt erst einmal 288 Plätze lang gar nix! Und da wir in Bayern gerne mal was unter den Tisch fallen lassen, ist der kleine Armin da gut aufgehoben! Ok, Ende der 90er Jahre hieß diese Form der Politik noch „Schrödern“, aber ich habe gedacht, das hätten wir hinter uns gelassen!“

Bei Markus Söder ist es inzwischen wohl so, dass der Wind sich nach ihm dreht, was einen nicht wundert, wenn man weiß, dass er als kleiner Bub ein Poster von Franz Josef Strauß in seinem Zimmer hatte! 

Also bei mir war das eher Nena oder Kim Wilde! 

Jeder so, wie er kann. 

Aber zum Kanzlerkandidat taugt er genau so wenig, wie Dobrindt und Scheuer als Verkehrsminister! 

Wobei die Drei zusammen hervorragend als die neuen Amigos durchgehen könnten! 

Und wenn dann noch die alleinerziehende Mutter Ede Stoiber und der kadarvergehorsame Generalsekretär der CSU Blume als wortgewaltige Anstandsdackel dazukommen, ist das „söderalistische“ Quintett vollständig! 

Nur unserem Land ist damit nicht gedient!

Aber genug Testosteron hätten wir dann schon mal!

Wem es gefällt …

Bis kürzlich.