St. Vitus und St. Mariä Himmelfahrt sind die beiden katholischen Hauptkirchen der rheinischen Metropole Mönchengladbach.
Nur ein paar fußläufige Gehminusten voneinander entfernt liegen beide auf dem Abteiberg und sind damit innenstadtnah. Ihre Ursprünge reichen bis ins 10. Jahrhundert zurück, wie eine Urkunde aus dem späten 11. Jahrhundert berichtet.
Die vorliegende und hier besprochene Publikation ist der Kunstfüher NR. 1302.
Die Schriftenreihe der „Kleinen Kunstführer“ soll „Kirchen, Schlösser und Sammlungen im mittteleuropäischen Kunstraum“ (was auch immer das sein mag) vorstellen.
Lage, allgemeine und Baugeschichte, Architektur sowie Innenausstattung sind die Themenbereiche, die in den jeweiligen Heften vorgestellt werden.
So auch hier.
Sehr sachlich und faktenorientiert, ja fast schon kulturwissenschaftliche (mit der Betonung auf -wissenschaftlich) sind die Ausführungen – populärwissenschaftlich sieht anders aus.
Schwarzweißfotos illustrieren die Ausführungen.
Veröffentlichungen wie diese sind nur was für Heimatforscher und Lokalpatrioten. Oder?
Man muß schon einen Zugang zum Niederrhein und insbesondere Mönchengladbach haben, um solch´ trockener Literatur zu haben.
Werner Wingenfeld: Das Münster St. Vitus und die Hauptpfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt Mönchengladbach; Verlag Schnell & Steiner München und Zürich 1991; 24 Seiten; ohne ISBN