Als der Mönchengladbacher Kreisvorsitzende des Sozialverbandes SoVD, Reinhardt Heinen, bei der Vorstandssitzung im Frühjahr 2020 Vorstandsmitglieder begrüßt hatte, war ihm noch nicht bewusst welches turbulente Jahr vor ihm und seinen Vorstandskollegen liegen würde.
„In Windeseile griff der Corona – Virus um sich und die Landesregierung war gezwungen harte Maßnahmen zu ergreifen, mit der Konsequenz, dass wir unsere Geschäftsstelle für den Publikumsverkehr schließen mussten“, beschreibt Heinen die Situation
Dadurch wurde die Mitgliederversammlung für 2020 nicht einberufen.
Die Probleme der Mitglieder blieben aber die gleichen und sie waren auf die Hilfe und die Beratung unsrer Sozialberaterin Karin Gisbertz angewiesen.
Sehr schnell wurde die Situation vom Vorsitzenden Heinen erkannt und man stelle Frau Gisbertz die notwendigen Gerätschaften zur Verfügung damit die Betreuung im Rahmen des Home Office weiter gehen konnte.
Auch wenn ein persönlicher Kontakt fehlte, wurde diese Regelung von den Mitgliedern angenommen.
Während der Schließung wurde die Geschäftsstelle umgerüstet damit alle hygienischen Voraussetzungen für die Wiedereröffnung erfüllt wurden.
Im Juni 2020 wurde dann aus organisatorischen Gründen die Betreuung der Mitglieder aus dem Kreisverband Viersen vom Beratungszentrum Mönchengladbach übernommen und die Geschäftsstelle geschlossen.
Sicherlich war dies mit einem größeren Aufwand verbunden, was aber laut Aussage von Reinhardt Heinen durch die Zusammenarbeit von Vorstandsmitgliedern aus dem KVB Viersen gut bewältigt wurde.
„Da wir zwischenzeitlich den 2. Lockdown haben, werden wir vorerst die Geschäftsstelle für den Publikumsverkehr geschlossen halten und die Beratung weiterhin über unser Home Office vornehmen.
Wir bedanken uns bei unseren Mitgliedern der Kreisverbände für das Mittragen dieser Maßnahme“, erklärt Reinhardt Heinen.
Im Namen des Vorsandes bedankte sich SoVD-Kreisvorsitzende bei allen Behörden, Ärzte/innen, Pflegekräften sowie Ersthelfern und alle die durch Corona bis an die Grenzen ihrer Kräfte gefordert werden und hofft ab 2021 in eine bessere Zukunft schauen können.