Die Sonderausstellung „Hans Hacke Kunst Natur Politik“ ist noch bis zum 25. Oktober 2020 zu den gewohnten Öffnungszeiten im Museum Abteiberg, und zwar in der untersten Ausstellungsebene des doch sehr verschachtelten Museums Hacke ist Jahrgang 1936.
Er wurde in Köln geboren. Nach Museumsangaben ist er für seine „Instutitutionskritischen Arbeiten, in denen er sozialpolitische Verpflechtungen des Kunst(markt)systems aufdekt und als kritischer Verfechter einer Kunt der Aufklärung gesetzteswidrige Realitäten thematisiert, bekannt“.
Die Ausstellung zeigt Arbeiten aus den Jahren zwischen 1965 und 1972.
Die soziologischen Skulpturen beleuchten „die Rolle von Systemtheorie und Kybernetik für Hackes Skulpturverständnis in jenen Jahren.
Bilder dieser frühen Arbeiten und Installationsansichten seiner bedeutenden Schau im Museum Haus Lange in Krefeld 1972 zeugen von der Verwobenheit von Politik, Gesellschaft, Ökologie und Umweltverschmutzung im Werk des Künstlers.
Fotos sind lediglich das Medium, das Hackes Werk dokumentiert.
Ihr Motiv sind das eigentliche Kunstwerk: Äsende Rehe, fliegende Vögel und ein Haufen Müll seien hier als Beispiel genannt.
Hacke ist ein unbekanntler Künstler, der hier aus der Versenkung herausgeholt wird.
Wer nähere Informationen zu ihm sucht, sei beispielsweise an den Beitrag in der Internetenzyklopädie Wikipedia verwiesen.
Die Sonderausstellung ist klein und überschaubar.