Seite wählen

Liebe Mönchengladbacherinnen,

liebe Mönchengladbacher,

der Jahreswechsel 2019/2020 ist ein guter Anlass, allen Bürgerinnen und Bürgern, die sich in Verbänden, Vereinen, Religionsgemeinschaften, Institutionen und Initiativen beruflich oder ehrenamtlich engagiert haben, zu danken.

Ihr Einsatz, der sich oft im Verborgenen vollzieht, trägt mit dazu bei, dass unsere Stadt lebens- und liebenswert bleibt.

Danken möchte ich an dieser Stelle auch den Mitgliedern des Rates für die gute Zusammenarbeit und das ehrenamtliche Engagement für unsere Stadt.

Kommune heißt Gemeinschaft.

Sie funktioniert am besten, wenn sich viele daran beteiligen, ihre Stadt attraktiv zu gestalten und zukunftsfähig zu machen.

Wir alle sind Stadt!

Zusammenhalt gestalten

Wir leben in herausfordernden Zeiten: Tief greifende Veränderungen verunsichern viele Menschen.

Sie fragen, wie sich der Zusammenhalt in unserer Gesellschaft in Zukunft gestalten lässt? Wie wollen wir leben?

Bildungsgerechtigkeit, kulturelle Angebote, die sich jeder leisten kann, ausreichende Kita-Plätze, ein attraktives Lebensumfeld in den Quartieren, bezahlbarer Wohnraum für alle, ein gesundes Stadt-Klima mit attraktiven Mobilitätsangeboten sowie Digitalisierung und Sicherheit zählen zu den aktuellen Herausforderungen, an denen die Stadt mit Hochdruck arbeitet.

Strukturwandel meistern

Vor großen Herausforderungen steht Mönchengladbach als Teil des Rheinischen Reviers in der langfristigen Gestaltung des Strukturwandels, der durch den beschlossenen Ausstieg aus Braunkohleabbau und -verstromung in Gang gesetzt wird.

Dieser Strukturwandel wird die Zukunft unserer Stadt stark beeinflussen. Anders als beim Abwandern der Textil- und Textilmaschinenindustrie in den 1970er Jahren bereiten wir uns auf diesen einschneidenden Strukturwandel intensiv vor, denn er bietet auch große Chancen für unsere Stadt.

Für die Zukunft des Rheinischen Reviers haben Bund und Land Fördermittel in Aussicht gestellt. Insgesamt 14 Milliarden Euro sollen bis 2038 für den Strukturwandel ins Rheinische Revier fließen.

Die Stadt wird sich aktiv beteiligen und versuchen, Fördermittel für unterschiedlichste Projekte zu nutzen.

Mönchengladbach ist in der Zukunftsagentur Rheinisches Revier GmbH (ZRR), die Leitbilder und Handlungskonzepte entwickelt, die größte der 19 Anrainerkommunen.

Als Teil des Zweckverbands „Landfolge Garzweiler“ stellt sich für Mönchengladbach nicht nur die Frage, wie ein verlorenes Stück Heimat zurückgewonnen werden kann oder wie ein Radschnellweg entlang des Tagebaurandes aussehen kann.

Es geht vielmehr um die strategische Frage, wie in den nächsten 30 bis 40 Jahren eine Innovationsregion entstehen kann, die den Menschen optimale Bedingungen für Arbeit, Wohnen und Freizeit bietet.

Die wachsende Stadt schafft Wohnraum

Mönchengladbach ist eine wachsende Stadt und will für seine Bürgerinnen und Bürgern attraktiver Lebensraum sein.

Dazu müssen Wohn- und Lebensverhältnisse entsprechend zugeschnitten sein.

Unsere Stadt verfügt über ein breites Angebot an Flächen, die kurz-, mittel- und langfristig für die Entwicklung von Wohngebieten geeignet sind.

Die Stadt hat dazu ein Handlungskonzept erarbeitet.

Auf allen Wohnbaupotenzialflächen wie etwa in der Seestadt mg+, den Maria-Hilf-Terrassen, dem früheren REME-Gelände und dem Planungsvorhaben „19 Häuser“ zwischen Europaplatz und Gründerzeitviertel Eicken können in den nächsten fünf bis zehn Jahren etwa 5.000 Wohneinheiten mit Platz für 10.000 Menschen entstehen.

Die Voraussetzungen für die wichtigen Bauvorhaben werden im kommenden Jahr durch den vom Investor angekündigten Abriss von Haus Westland und Teilbereichen der früheren Maria-Hilf-Kliniken geschaffen.

Aber auch in den umliegenden Stadtbezirken entstehen derzeit zahlreiche attraktive neue Wohnangebote für junge Familien.

Viele weitere Projekte sind in der Planung, um die steigende Nachfrage bedienen zu können. In den vergangenen fünf Jahren ist Mönchengladbach bereits um etwa 9.000 Einwohner auf mehr als 270.000 Einwohnerinnen und Einwohner gewachsen.

Und die Zahl der Beschäftigten in den vergangenen zehn Jahren um fast 25 Prozent gestiegen.

Ich bin zuversichtlich, dass wir durch weitere impulsgebende Entwicklungsmaßnahmen den Aufwärtstrend stabilisieren oder sogar noch verstärken können.

Klimaschutz und Mobilität im Fokus

Den Strukturwandel zu meistern bedeutet auch, die Bedingungen für die Umwelt zu verbessern.

Die Bürger wollen saubere Luft, ein gutes Stadtklima und wenig Lärm durch Verkehr. Auch Mobilität muss unter Umweltgedanken neu gedacht und organisiert werden.

Das gilt nicht nur für den Öffentlichen Personennahverkehr, sondern auch für den Individualverkehr.

Die Menschen wollen nicht nur den Stadtraum, sondern auch Mobilität teilen. Hier ist Mönchengladbach mit dem vom Rat beschlossenen Mobilitätsplan auf einem guten Weg, hat aber noch viele Aufgaben vor sich.

Darüber hinaus gehen Stadt und NEW bei der nachhaltigen Mobilität mit dem Schwerpunkt Elektromobilität einen gemeinsamen Weg.

Der „Konzern“ Stadt hat zur Förderung einer zukunftsorientierten Mobilität einen Green City Masterplan Elektromobilität erarbeitet, der Ideen und Ansätze für eine praxisorientierte Umsetzung liefert und eine schadstoffarme, klimaschonende und verkehrsreduzierende Mobilität in Mönchengladbach im Blick hat.

Die Maßnahmen reichen vom Ausbau der Ladeinfrastruktur über die Elektrifizierung des ÖPNV durch die Umstellung der Flotten, den Ausbau der Radinfrastruktur bis zu Sharing und Nutzung unterschiedlicher Verkehrsmittel wie etwa Auto, Rad und Lastenrad.

Auch der Ausbau der Radinfrastruktur steht auf der Agenda der Stadt, um den Fahrradverkehr in der Stadt zu fördern und seinen Anteil am gesamten Verkehrsaufkommen zu steigern.

Rathaus der Zukunft mg+

In den Zukunftsthemen Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Mobilität hat sich die Stadtverwaltung auch mit dem Siegerentwurf für ein Rathaus der Zukunft mg+ am Standort Rheydt auf den Weg gemacht, eine Vorbildfunktion einzunehmen.

Das Rathaus der Zukunft bietet die große Chance, die Stadtverwaltung als attraktive Arbeitgeberin und modernen Dienstleister zukunftsfähig zu machen.

Die Verwaltung wird wettbewerbsfähiger in der Gewinnung von Nachwuchs- und Fachkräften.

Moderne Arbeitswelten und ein konsequenter Ausbau von Digitalisierungs- und Serviceleistungen kommen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Bürgerinnen und Bürgern mit einem umfangreichen, schnellen und effektiven Bürgerservice unter einem Dach gleichermaßen zugute.

Das Rathaus der Zukunft ist eine gute und richtige Investition in die Zukunft der Verwaltung und der Stadt.

Vor dem Hintergrund der zahlreichen sanierungsbedürftigen Verwaltungsimmobilien muss die Stadt handeln: Nichts zu tun ist hier keine Option.

Dabei hat sich der Rat bei seiner Entscheidung, die Stadtverwaltung an einem Standort zu konzentrieren, bewusst gegen den Bau eines neuen Rathauses „auf der grünen Wiese“ entschieden, sondern für einen Neubau in der Rheydter Innenstadt, wo mit dem Programm „Soziale Stadt Rheydt“ in den vergangenen Jahren schon etwa 24 Millionen Euro investiert worden sind.

Die Zusammenführung der Kernverwaltung mit bis zu 1.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Rheydt wird auch die Rheydter Innenstadt beleben und die Kaufkraft stärken.

Der entscheidende Faktor dieses Planungsvorhabens allerdings ist die Wirtschaftlichkeit.

Eine erste, extern erarbeitete Wirtschaftlichkeitsbetrachtung ist zu dem Ergebnis gekommen, dass der Neubau wirtschaftlicher sein wird als die Sanierung der aktuell genutzten Gebäude.

In einem nächsten Schritt soll diese Annahme durch harte Zahlen ersetzt werden.

Mönchengladbach als Wirtschaftsstandort attraktiv entwickeln

Die Stadt muss darüber hinaus attraktiv für wirtschaftliches Handeln sein.

Stadt und Region werden angesichts der demographischen Entwicklung beim Wettbewerb um die besten Köpfe die nötigen Voraussetzungen schaffen.

Ohne qualifizierte Arbeitsplätze für die Bürgerinnen und Bürger ist kein Strukturwandel möglich.

In diesem Zusammenhang erreichte Mönchengladbach kürzlich eine überaus erfreuliche Nachricht:

Die SMS group wird die Arbeitsplätze von bis zu 1.500 hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nach Mönchengladbach verlagern und auf dem Betriebsgelände am Ohlerkirchweg bis 2023 einen innovativen Campus zu errichten.

Dies ist ein deutliches Bekenntnis des Weltmarktführers im Maschinen- und Anlagenbau für den Wirtschaftsstandort Mönchengladbach.

Der geplante Technologie-, Service- und Digitalisierungs-Campus passt hervorragend zu den Aktivitäten der Stadt in der Leitbranche IT und Digitalwirtschaft und ist zugleich ein wesentlicher Baustein, den gegenwärtigen Strukturwandel auf dem Weg in die Zukunft im Sinne der erfolgreichen Stadtentwicklungsstrategie mg+ Wachsende Stadt weiterhin positiv zu gestalten.

Aber auch an anderen Stellen im Stadtgebiet sollen Nutzungspotenziale für die Wirtschaft ausgeschöpft werden:

Dazu zählt der strategische Ausbau des Flughafen-Areals.

Weitere Firmenansiedlungen und Expansionsbestrebungen vorhandener Unternehmen, die zusätzliche Arbeitsplätze nach sich ziehen, sollen dadurch ermöglicht werden.

Neue Flächen auf dem bisherigen Gelände der Trabrennbahn bieten Entwicklungschancen. Attraktiver werden soll auch das Hochschulquartier, welches zukünftig das alte Polizeipräsidium, das Monforts-Quartier und die Sportflächen an der Breite Straße einbezieht und mit einem Nutzungsmix studentisches Leben und Hochschule im Stadtbild sichtbarer machen wird.

Ziel ist ein zwischen den beiden Innenstädten gelegener Wissenscampus.

Durch dieses neue Quartier wird die Hochschule Niederrhein als wichtiger Partner der Stadt im Stadtbild noch stärker hervorgehoben.

Zu diesem Zweck ist die Stadt vor kurzem als Gründungsmitglied dem Verein Wissenscampus beigetreten, der sich im Schulterschluss von Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft Vorhaben in den Bereichen Wissenstransfer, Innovation und Qualifizierung unterstützen und vorantreiben wird.

Leben im Quartier: Das Herz schlägt im Viertel

Die Stärkung der Quartiere steht im Fokus des Integrierten Handlungs- und Entwicklungskonzeptes für ein 240 Hektar großes Fördergebiet in der Mönchengladbacher Innenstadt.

22,46 Millionen Euro Fördermittel hat das Land schon bewilligt.

Mit dieser Summe werden unter anderem der Kapuzinerplatz und der Geropark aufgewertet und die Stadtbibliothek saniert, modernisiert und erweitert.

Schon im vergangenen Jahr konnte die Stadt 10,6 Millionen Euro Fördermittel akquirieren.

Dieses Geld wird derzeit eingesetzt, um neben Quartiersmanagement und Verfügungsfonds die städtebaulichen Maßnahmen Westend-Promenade, Platz der Republik und Hans-Jonas-Park anzupacken.

Quartiere in den Innenstädten von Mönchengladbach und Rheydt, aber auch in unseren Außenbezirken, an deren Masterplänen derzeit gearbeitet wird, stärken das soziale Miteinander und tragen maßgeblich zum vitalen Pulsschlag urbanen Lebens bei.

Das Herz schlägt im Viertel.

Aber auch gute Angebote in Kultur, Sport, Wissenschaft und Bildung tragen zur Bewältigung des Strukturwandels bei.

Wir sind mit einer lebendigen freien Kulturszene und unseren etablierten Kultureinrichtungen hier sehr gut aufgestellt.

Beispiele hierfür sind neben den beiden Museen Schloss Rheydt und Abteiberg die leistungsstarke Musikschule, die in diesem Jahr ihren 60. Geburtstag feierte, und die Stadtbibliothek, die zukünftig nach der Sanierung ihre Funktion als „Anker“ im Quartier noch stärker wahrnehmen wird.

Im Bereich Sport steht der Ausbau des Hockeyparks an, der mit finanzieller Unterstützung des Landes nationales Trainingszentrum werden soll und – neben der erfolgreichen Borussia – zum positiven Image Mönchengladbachs als Sportstadt beiträgt.

Investitionen in nachfolgende Generationen Das Schaffen zukunftssicherer Strukturen im Bildungs- und Jugendhilfebereich ist ein weiteres wichtiges Aufgabenfeld.

Diese Strukturen sollen die Voraussetzungen dafür bieten, dass jedes Kind seinen Fähigkeiten, Gaben und Talenten entsprechend optimal auf die Zukunft vorbereitet wird und optimale Startchancen erhält. Hier geht es um notwendige Investitionen in nachfolgende Generationen.

Die Nachfrage nach Kita-Plätzen reißt nicht ab.

Das ist in unserer wachsenden Stadt grundsätzlich ein gutes Zeichen.

Der Rat hat einen ambitionierten Ausbauplan für neue Kindertagesstätten beschlossen, um Jahr für Jahr neue Gruppen zu schaffen.

Die Perspektiven für Kinder im Vorschulalter, einen bedarfsgerechten Platz in der Kita oder in der Tagespflege zu bekommen, haben sich in den vergangenen Monaten schon verbessert. Und die Situation entspannt sich im kommenden Kindergartenjahr noch einmal deutlich.

Noch nie zuvor hat es in unserer Stadt ein so umfangreiches Ausbauprogramm zur Versorgung der Kinder mit einem Betreuungsplatz gegeben.

Für hier lebende Eltern wird es so deutlich einfacher werden, Familie und Beruf zu vereinbaren und einen qualitativ hochwertigen Betreuungsplatz für ihre Kinder zu finden.

So wird sich die Anzahl der Betreuungsplätze im nächsten Kindergartenjahr auf mehr als 10.000 erhöhen.

Die Verbesserung ist nur möglich durch eine gemeinsame Anstrengung mehrerer Fachbereiche der Stadtverwaltung und die Unterstützung der freien Träger der Jugendhilfe.

Neben dem Ausbau der Kita-Standorte investiert die Stadt auch massiv in die Infrastruktur der städtischen Schulen.

Energetische Sanierung von Schulgebäuden und Digitalisierung sind hier die Stichworte. Mehr als neun Millionen Euro pro Jahr erhält die Stadt aus dem Förderprogramm Gute Schule 2020 und mehr als 16 Millionen Euro über mehrere Jahre verteilt aus dem Digitalpakt NRW.

Das Geld fließt in die Infrastruktur für digitales Lernen und Arbeiten wie zum Beispiel schuleigenes WLAN und digitale Arbeitsgeräte.

Grundsätzlich sollen alle städtischen Schulen an das vorhandene stadteigene Netz per Glasfaserkabel angeschlossen werden.

Aktuell hat das Land 2,57 Millionen Euro für die Anbindung von 22 weiteren Schulen bewilligt. Insgesamt will die Stadt bis 2022 rund 100 Millionen Euro investieren.

So viel wie noch nie.

Ein gutes Beispiel dafür, dass Wachstum in Qualität sich auch in Familienfreundlichkeit ausdrückt, ist die vor einem Jahr eingeführte Familienkarte, die inzwischen zum Erfolgsmodell geworden ist.

Mehr als 9.000 Familien nutzen die Familienkarte dank der Beteiligung von fast 200 lokalen Betrieben, Unternehmen und Vereinen, die sich als Kooperationspartner mit Rabatten für Familien einbringen und dadurch das familienfreundliche Image der Stadt stärken.

Die dynamische Entwicklung der vergangenen Jahre wird sich, da bin ich optimistisch, 2020 fortsetzen.

Die Zeichen für unsere Stadt stehen jedenfalls gut und geben Anlass zur Hoffnung, dass Mönchengladbach selbstbewusst und strategisch gut aufgestellt in die Zukunft blicken kann. Gleichwohl liegen viele Aufgaben vor uns.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung, der Stadtrat und ich persönlich freuen uns auf die vor uns liegenden Herausforderungen, die zugleich großartige Chancen bieten, die Zukunft der Stadt weiter zu sichern und für die Bürgerinnen und Bürger positiv zu gestalten.

Lassen Sie uns auch im Jahr 2020 gemeinsam unsere Stadt in einem friedvollen und konstruktiven Miteinander nach vorne bringen, denn Stadt, das sind wir alle.

Wut, Intoleranz und Hass – wie es leider vermehrt insbesondere in den so genannten Sozialen Netzwerken zu beobachten ist – sind keine Antworten auf die drängenden Fragen unserer Zeit.

Vielmehr gilt es, zivilgesellschaftliches Engagement für Demokratie und Toleranz zu stärken.

Danken möchte ich daher allen, die aktiv daran mitgewirkt haben und weiterhin mitwirken wollen, unsere Stadt lebens- und vor allem liebenswert zu gestalten.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen einen guten Start in das Jahr 2020 sowie Gesundheit und Wohlergehen für Sie und Ihre Familien.

Ihr

Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners